Benedikt XVI : Rücktritt und Folgen

Montague

Feuerwehrmannanwärter

Geschrieben am 11.02.2013 16:14

Benedikt XVI : Rücktritt und Folgen

http://www.spiegel.de/panorama/ruecktrit...

Der Papst tritt zurück. Endlich, sagen viele. Endlich, sage auch ich. Jemanden, der einen größeren Unsinn zu Themen wie Verhütung, AIDS und Nahost gesagt hat, hat die Welt wohl selten gesehen. Jetzt stellt man sich natürlich die Frage : Was folgt? Ein junger, aufgeklärter Papst? Wieder ein alter, verbohrter Mann? Kann die Kirche ihre Chance nutzen oder wird sie endgültig untergehen?

Gelöschtes Mitglied

Geschrieben am 11.02.2013 18:33

hat die Katolische Führung nicht schon immer sehr seltsame Standpunkte zu den von dir genannten Themen gehabt??

Glaubst du Ernsthaft, dass es einen neuen, jungen, Aufgeklärten Papst geben könnte?



Glaubst du noch?, oder Wohnst du schon?

Montague

Feuerwehrmannanwärter

Geschrieben am 11.02.2013 19:46

Soweit ich mich zurück erinnere stand ein solcher sogar schon bei der letzten Papstwahl auf dem "Wahlzettel" - scheiterte aber. Aber : Die Zeit der Urkonservativen könnte ja irgendwann vorbei sein. Vielleicht nicht unbedingt nach Ratzinger, aber irgendwann könnte es zu einer Wende kommen. Ich selbst habe mit der katholischen Kirche eh nichts am Hut, mir kann das also eigentlich recht egal sein.

Gelöschtes Mitglied

Geschrieben am 11.02.2013 23:27

ja was erwartest du denn? bzw. hast du für eine vorstellung davon?
dass nach einem wirklich sehr konservativen papst benedikt die komplette umkehr kommt?
er hat die kirche vorangebracht, auch wenn du das vielleicht nicht sehen willst.
ich bin nicht einverstanden mit äußerungen über aids, verhütung und nahost. auch nicht mit dem konservativen kurs.

aber wir dürfen nicht erwarten, dass die kirche aus dem fenster springt, wenn wir sagen "hüpf"!

um hier konstruktive beiträge leisten zu können, sollte man nicht nur das sehen und bewerten was man sehen will, sondern das ganze paket.

kirche soll werte vermitteln, werte die heute leider viel zu selten wahrgenommen werden. die kirche und der glaube den sie vermittelt, soll den menschen, die daran glauben, der sogenannte fels in der brandung sein, ein rückzugsort, eine stütze.
die kirche soll sich mit-weiterentwickeln, aber langsam. nur so kann sie die stütze, die sie sein soll auch beiben!
aber um weiterhin diese stütze zu sein, muss sich die kirche langsam und besonnen entwickeln und dazu braucht man (leider gottes) auch die konservativen. genauso aber die revoluzer.

es wird keinen papst geben, der jetzte alles umschmeißt, was hier manche vielleicht meinen. vielleicht kommt ein papst, der genau den gleichen weg einschlägt wie sein vorgänger, vielleicht kommt ein noch krasserer hardliner oder sogar ein reformer.
auf jeden fall wird sich in dieser (meiner) kirche etwas ändern, früher oder später, komme was da wolle.

und montague, einen seitenhieb erlaube ich mir:
wenn dir dieses thema doch recht egal sein kann, warum sprichst du dann dieses thema überhaupt an? nur um zu provozieren? aus langeweile? oder aus welchem grund?

Montague

Feuerwehrmannanwärter

Geschrieben am 12.02.2013 08:13

Mir persönlich kann zwar recht egal sein, wer neuer Papst wird, aber da das doch eine gesamtgesellschaftliche Relevanz hat hielt ich das Thema für durchaus forenrelevant.

Gelöschtes Mitglied

Geschrieben am 12.02.2013 21:03

Deine Gesellschaftliche Sorge empfinde ich als sehr Löblich.

Vielen Dank dafür.


Mir persönlich ist es völlig Wumpe wer oder was der nächste Papst wird.

Meine eigene Erfahrung mit der Institution "Kirche" ist auf jeden Fall eher Negativ.

pepsi13

Zugführer

Gelöschtes Mitglied