Größter Einsatz eurer Wehr

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Firedome

Wehrführer

Firedome

Geschrieben am 24.09.2011 16:44 Zitieren Beitrag melden

Größter Einsatz eurer Wehr

Was war der größte Einsatz eurer Wehr.




Am 18.Oktober.1972 kam ein Schlag in die Magengrube für die Freiwillige Feuerwehr Weilburg. In kurzer Zeit entwickelte sich aus einer kleinen Brand im Dachstuhl des Bürgerhaus ein Großbrand, bei dem ein Sachschaden von ca. 10 Millionen DM entstand. Das Bürgerhaus, ein Teil des Barock-Schlosses, große Teile des Heimatmuseums und auch Wohnhäuser, fielen dem Brand zum Opfer.
Eingesetzt waren folgende Wehren, mit der Anzahl der aufgeführten Kameraden (in Klammer):
Weilburg (35), Odersbach (14), Gaudernbach (14), Kirschhofen (10), Drommershausen (10),
Waldhausen (15), Hirschhausen (8), Bermbach (4) Löhnberg (11), Werksfeuerwehr Leitz (12),
Weilmünster (18), Laubuseschbach (8), Laimbach (10), Obertiefenbach (10), Runkel (9),
Bundeswehr „Almerskopf“ (4), Limburg (15), Buderus Staffel (8), Braunfels (25), Wetzlar (8),
Wiesbaden (4), Kreisbrandinsp. (KBI) Joerres und Branddirektor Achilles aus dem Hubschrauber.
Somit waren zwanzig Wehren mit 252 Kameraden eingesetzt.

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Timo2

Stv. Kreisbrandmeister

Timo2

Geschrieben am 24.09.2011 17:01 Zitieren Beitrag melden

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Andy09

Kreisbrandmeister

Andy09

Geschrieben am 25.09.2011 15:50 Zitieren Beitrag melden

Hier stehen auch schon viele "größte erlebte Einsätze" :

http://www.feuerwache.net/forum/offtopic...

Auch ein paar von meinen ...

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Gelöschtes Mitglied

Geschrieben am 25.09.2011 16:01 Zitieren Beitrag melden

Ein Lagerbrand für die Feuerwehr Miltenberg. Mehrere Lager und Gebäude brannten. Es waren 5 Feuerwehren aus dem Umkreis vor Ort.

Gelöschtes Mitglied

Geschrieben am 25.09.2011 16:44 Zitieren Beitrag melden

keine ahnung wir hatten wehre unteranderem der alte sportpark der abgerbrand ist und die disco elepahnt im nachbarort schon sehr lange her

MarcusHesselmann

Stv. Wehrführer

Geschrieben am 29.09.2011 18:13 Zitieren Beitrag melden

Von unserer Kreisstadt war es ne Gasexplosion. 2 Wohnhäuser hochgegangen, Feuerwehren, THW und RD aus 2 Kreisen waren vorort.

janiboy462

Stv. Zugführer

janiboy462

Geschrieben am 09.10.2011 22:09 Zitieren Beitrag melden

Bei uns hat mal das Sägewerk gebrannt

In der Nacht von Montag auf Dienstag, den 15. März 2005.
erste Alarmierung: 01.36 Uhr

Wehrheim. Ein Großfeuer hat in den frühen Morgenstunden des Dienstag in Wehrheim das Sägewerk der Firma Holz-Jäger von Inhaber Martin Christ in der Usinger Straße weitgehend zerstört. 100 Feuerwehrleute kämpften rund zwei Stunden lang gegen die lodernden Flammen. Verletzt wurde bei diesem Großbrand niemand, der Schaden wird auf 2 Millionen Euro geschätzt. Inzwischen geht die Polizei davon aus, dass ein heiß gelaufener Motor das Feuer auslöste.
Entsetzt sagte Bürgermeister Gregor Sommer in der Nacht an der Brandstelle: «Dieser Handwerksbetrieb ist für die Region von großer Bedeutung. Es ist mit das einzige Werk, in dem noch Holz geschnitten werden kann.» Erst im vergangenen Jahr hatte der Betrieb 125-jähriges Bestehen gefeiert. Und am Montag war nach Angaben von Bürgermeister Sommer ein neues Gatter (Säge) in Betrieb genommen worden, da das alte einen Defekt hatte.

Um 1.36 Uhr in der Nacht zum Dienstag gab es Alarm für die Freiwilligen Feuerwehren von Wehrheim, Obernhain und Usingen sowie wenig später auch für die Wehren Pfaffenwiesbach und Friedrichsthal. Im gesamten Usinger Land waren Sirenen zu hören. Gleich mehrere Bürger hatten der Usinger Polizeistelle mitgeteilt, dass die Halle in Brand stehe.

Aus Bad Homburg wurde der Einsatzleitwagen ELW 2 angefordert, Kreisbrandinspektor Carsten Lauer eilte an die Brandstelle. Zwei Rettungswagen und der Rettungsdienstleiter Thomas Kapell waren im Einsatz. Für den Notfall wurde auch der Hintergrund-Rettungswagen des Malteser Hilfsdienstes alarmiert. Unter der Leitung des Wehrheimer Wehrführers Markus Lezius waren rund 100 Feuerwehrleute im Einsatz. Aus zwei Hydranten in unmittelbarer Nähe des Sägewerks wurde das Löschwasser entnommen. Von allen vier Seiten kämpften die Brandbekämpfer mit neun C-Rohren gegen die Flammen. Scheinwerfer am Korb der Usinger Drehleiter leuchteten die Brandstelle aus. Eine Wegbeschreibung für die Anfahrt hatten die Einsatzkräfte nicht gebraucht. Die Flammen und die glutrot gefärbte Rauchsäule hatten ihnen den Weg gewiesen. Die Lösch- und Nachlöscharbeiten zogen sich bis gegen vier Uhr hin. Die rund 80 Meter lange, 15 Meter breite und 6 Meter hohe Halle des Sägewerks stand bei Eintreffen der Wehren im Vollbrand und war nach Angaben der Fachleute vor Ort nicht mehr zu retten. Das Dach stürzte komplett ein.

Die Wehren Wehrheim und Obernhain sowie die Usinger Drehleiter waren bis gegen 6 Uhr im Einsatz und wurden vom DRK versorgt. Den Sachschaden schätzte die Polizei noch in der Nacht auf rund zwei Millionen Euro. In dem Sägewerk selbst arbeiteten der Meister und drei Bedienstete, im Holzmarkt drei Teilzeitkräfte.

Seit dem vergangenen Freitag war dies das dritte Großfeuer im Hochtaunuskreis (am Freitag Brand von zwei Wohnhäusern in Bad Homburg-Kirdorf, am Montag Wohnhausbrand in Oberursel-Bommersheim und jetzt das Großfeuer im Wehrheimer Sägewerk).

Ermittler waren den gesamten Tag in der Ruine. Nachmittags hatten sie den vermutlichen Brandherd eingekreist: Aller Wahrscheinlichkeit nach war ein Elektromotor heiß gelaufen und hatte unbemerkt einen Glimmbrand ausgelöst, der dann um sich griff.




Sennheiser

Feuerwehrmannanwärter

Geschrieben am 22.04.2015 22:13 Zitieren Beitrag melden

@Timo2

hör mal auf so´n Mist zu erzählen. Der letzte Brand bei der Paschen GmbH&Ko Kg war im Februar 2005 und es waren 4 Fahrzeuge vor Ort.
Und etwa 15-20 Einsatzkräfte.

Schönen Gruß
M. Paschen

Hardcore92

Zugführer

Hardcore92

Geschrieben am 23.04.2015 19:59 Zitieren Beitrag melden

@Sennheiser

Der Beitrag ist 4 Jahre alt ich glaube nicht das es Timo noch jemals lesen wird ,)

SlowysGeist

Stv. Kreisbrandmeister

SlowysGeist

Geschrieben am 26.06.2018 03:48 Zitieren Beitrag melden

Zu Pfingesten vor so in etwa 20 Jahren ein wirklich großer Waldbrand. Es waren mehrer Hubschrauber und Löschflugzeuge im Einsatz,sicher mehr als 30 TLF´s im Pendelverkehr, und wir hatten 2 Relaileitungen mit insgesamt 10 Pumpen. Der Brand breitete sich über einen 6 Meter breiten Forstweg aus, und das Wipfelfeuer konnte nur mit den Hubschraubern und Löschflugzeugen bekämpft werden.

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