Hi schon mal von den Deutschen Feuerwehr

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Gelöschtes Mitglied

Geschrieben am 16.11.2008 22:53 Zitieren Beitrag melden

Hi schon mal von den Deutschen Feuerwehr

Hi schon mal von den deutschen Feuerwehrkompanien in Chile gehört???
Viele denken ja das das Rettungswesen dort weit hinter uns liegt aber hier könnt ihr mal gucken, die machen uns bald was vor.

Viel spass rescu6

Links:

www.15.cl
http://bombagermania.cl/script/index.php
http://de.youtube.com/watch?v=h-AAT_zc5I...
http://de.youtube.com/watch?v=z94pD8ubcJ...
http://de.youtube.com/watch?v=c0qS1rx9Wg...
http://de.youtube.com/watch?v=tOFZ7uq_IX...
http://de.youtube.com/watch?v=rkU8ui6cmT...
http://de.youtube.com/watch?v=8Hc9Ih_oaj...
http://de.youtube.com/watch?v=-TioQhPLaU...

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tigerdeutschland

Zugführer

tigerdeutschland

Geschrieben am 17.11.2008 00:58 Zitieren Beitrag melden

die machen uns bald was vor


wegen der Dl50?(die gabs schon zu DDR-Zeiten..)
*lach* na das dauert aber noch, bis du uns was vormachen...
Also ich hab mich schon mal für die Feuerwehr dort "interessiert", das sind irgendwelche dt. Auswanderer die in Chile eine Feuerwehr gegründet haben, ist aber irgenwie schon 20 oder 30 oder mehr? Jahre her, alles so bisschen mit "Altdeutschem Gedankengut", um es mal vorsichtig auszudrücken (<-- das ist aber nicht Nazimässig gemeint!) - Aber den Ihre Ausgangsuniform sind Imitate von Soldaten aus dem dritten Reich.
Ich glaube die hatten ein TLF 16/25.. und jetzt durch diverse Spenden die drei Autos kaufen können, ein Hlf24 eine Dl50 und ich glaube ein rw oder so...
Naja also wahrscheinlich kann man einfach so in Chile mit Feuerwehrautos und dt. Aufschrift rumfahren
Also es gibt ja in Chile auch Feuerwehren und zwar eine ganze Menge, die sind dort aber hauptsächlich zum löschen da, die "deutschen" fahren dort zwar auch zu Brandeinsätzen, ihr Fachgebiet ist aber so bisschen auf Technische Hilfeleitung aufgebaut..
Also alles Angaben ohne Gewähr, meine das aber so in meinem Gedächtnis zu haben...
Grüße Tiger

Erdbeerbaum

Gruppenführer

Erdbeerbaum

Geschrieben am 17.11.2008 10:20 Zitieren Beitrag melden

Vor 50 Jahren, also 1958 haben die angefangen (steht ja auch auf deren Website) ;)
Und wenn man sich das:
http://www.15.cl/script//images/rsgaller...
anschaut... Schätze da sind ein paar Altnazis nach dem Tod Hitlers ausgewandert. Die Demokratie war denen dann doch zu Suspekt ^^
Die Helme sind alte Wehrmachtshelme, dazu das eiserne Kreuz und beim vordersten Mann kann man auf der Brust, rechts oberhalb des eisernen Kreuzes den Reichsadler sehen, dann noch die Uniformen die doch frappierend an die der Wehrmacht erinnern, wie tiger ja schon gesagt hat. Da bleibt nicht viel Spielraum für Spekulationen ^^
Aber solange sie den Menschen helfen ist mir deren Gesinnung reichlich wurscht. Es sind ja offensichtlich keine Rechtsradikalen, sondern nur Rechtsextreme.

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Gelöschtes Mitglied

Geschrieben am 17.11.2008 17:52 Zitieren Beitrag melden

Erstmal vorweg Erdbeerbaum die Chilenischeeinheit ist von emaligen Wehrmachtssoldaten gegründet worden die nach dem 2 WK nach Chile ausgewandert sind und natürlich gibt es auch andere Einheiten zb. die Französchische .
Hier muss noch gesagt werden das Chiele und Argentinen sehr deutschfreunlich sind (das argentinische Militär hatte in den 50er Jahren sogar noch Deutschewehrmachtuniformen getragen,die Chilen haben heute noch für Paraden Deutschwehmachtseuniformen.).
Das hat mit Rechtsextremismus nichts zu tun.

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Gelöschtes Mitglied

Geschrieben am 17.11.2008 18:38 Zitieren Beitrag melden

Hallo sow ar das ja auch gar nit gemeint wollte das ja nur mal zeigen das es sowas überhaupt dort unten gibt.
Allso um es genau zu Fassen gibt es in Ganz Chile 30 deutsche Kompanien die teilweise 1950 gegründet wurden andewre sind noch aus Zeiten vor dem zweiten Wk dort sind. Diese genissen dort ein sehr hohes ansehen da sie wegen ihrer Hohen Disziplin geachtet werden. Ja es ist wohl nich zu verkenne das dort sehr viel Flage gezeigt wird um es mal so zusagen, aber wenn man america,Frankreich,.... sieht ist das dort nicht anders.Ah aber guck mal die andern die es da so gibt es gibt nämlich auch Franzosen Italiäner Americaner Engländer... da unten jeder hat seine eigen Uniform,aber alle haben die gleichen abzeichen.Denk mal wenn es den 2wk nicht gegeben hätte wer das hier nicht anders.
Und zu den Uniforemen ja 1950 waren die halt Billig zu bekommen.
Zu meine die holen uns ein ist eher gemeint das sie in den letzten Jahren das Rettungssystem am Ausbauen sind. Wie zb. diese HLF was zu sehen ist . Das andere war das Die Bomberos(Feuerwehr) dort auch oft im Rettungsdienst tätig ist und dort jeder alls EMT geschuld wird dies ist auch immer mehr bei uns der Fall.
Und die DL50 ist wiklich ein alter Hut die ersten gab es schon um 1935.

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tigerdeutschland

Zugführer

tigerdeutschland

Geschrieben am 17.11.2008 18:41 Zitieren Beitrag melden

Wenn ich das Bild vom Erdbeerbaum sehe, dann denke ich vom Thema Disziplin könnten hier wirklich einige was von denen lernen...

@feuerwache7
Was kein Neonazi.. Wieso sollst du denn einer sein?? Nur weil du deinen Kommentar dazu geäußert hast..?!? Ist doch Blödsinn das man in Deutschland bei jedem Satz den man über sein Land sagt, gleich ein "Ich bin kein Nazi" mit ranhängen muss..
In jedem Land ist die Bevölkerung stolz auf seins. Unsere Geschichte verbietet uns das doch nicht, geschweige denn darüber zu reden..
Noch mal zu den Jungs aus Chile, nun was genau ich über die denken soll weiß ich eigentlich nicht, immerhin hab ich noch mit keinem von denen geredet.. ^^

Erdbeerbaum

Gruppenführer

Erdbeerbaum

Geschrieben am 17.11.2008 18:54 Zitieren Beitrag melden

Zuerst mal: Deutschfreundlich sein ist eine Sache, Altnazi sein und dem Führer hinterherlaufen ne andere.

>>Das hat mit Rechtsextremismus nichts zu tun.<<

Den Reichsadler tragen hat allerdings etwas mit Rechtsextremismus zu tun. Wenn man sich ein Hakenkreuz auf die Stirn tätowiert kann man noch so oft sagen: "Ich bin aber kein Nazi", das nützt nix.

>>Ich kenne einige ehmalige WK 2 Teilnehmer sehr gut<<

Was soll ich sagen? Ich auch. Meine Großeltern waren Live dabei, so wie die Großeltern von so ziemlich jedem hier. Und die Erzählungen der Großeltern hat sicherlich auch jeder sehr bildlich vor Augen. Dazu gibt es dann ja noch so tolle Erfindungen wie Geschichtsbücher und Dokumentationen. ;)

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Gelöschtes Mitglied

Geschrieben am 17.11.2008 19:21 Zitieren Beitrag melden

Um es so auzudrücken lieber Erdbeerbaum mein Vater hat in Argentien 30 Jahre gelebt und deswegen kann ich Infomation also aus erster Hand beziehen.
Außerdem sind vielen Südarmerikanern die Verbrechen der NS Zeit nicht bekannt.Deshalp finde diese Menschen es normal solche Zeichen zu tragen.
Das kann man auch sehen in der USA wo einige Armerikaner sogar noch alte SS-Uniformem tragen.

TSFBankholzen

Stv. Gruppenführer

TSFBankholzen

Geschrieben am 17.11.2008 19:37 Zitieren Beitrag melden

Ich hab mir euere Beiträge zu diesem Theard mal so durchgelesen...
und glaube, das nur weil die auf dem einen bild (Erdbeerbaum) halt so ne Uniform tragen, noch lang keine Nazis sind, denn wenn dort in Chile so ein "haufen von Nazis" WÄRE, dann würde die Welt doch bestimmt bescheid wissen besoders in anbetracht das des Foto im internet ist!!!

Vielleicht bin ich ja naif, aber ich denke die tun dort auch nur des was halt so ne Feuerwehr macht: Helfen und retten

Ok Vielleicht herrscht bei denen mehr disziplin als bei uns aber des macht die ja noch lang nicht zu Nazis!!!

Wenn ich mal einen kleinen Vergleich machen darf, in der Schule wollen die Lehrer heute auch noch oft das die Schüler zu Unterrichtsbeginn aufstehen, aber des hat ja auch nicht gleich was mit Diktatur, Nazis und Führer zu tun, sonder ist eine Sache der Disziplin und nix schlimmes.

Gelöschtes Mitglied

Geschrieben am 17.11.2008 19:54 Zitieren Beitrag melden

TSFBankholzen hat völlig recht.
Und desehalb sollten wir lieber zum eigentlichen Thema zurückehren
das hat ja alles eher was mit Ns Zeit zu tun als mit Feuerwehr.

Erdbeerbaum

Gruppenführer

Erdbeerbaum

Geschrieben am 17.11.2008 19:55 Zitieren Beitrag melden

Es geht mir weniger um die Uniformen als um den goldenen Reichsadler auf der Brust...
Die Uniformen runden das Bild nur ab ;)

Gelöschtes Mitglied

Geschrieben am 17.11.2008 20:07 Zitieren Beitrag melden

Hier für alle ein Bericht vom MDR von dieser Feuerwehr in Santiago

Chile

Deutsche Feuerwehr in Santiago
Manuskript des Beitrages vom 30.04.2006

von Britta Buchholz, Matthias Zuber

Sie ist ein ganz besonderer Trupp, die deutsche freiwillige Feuerwehr in Santiago de Chile. Gegründet von deutschen Einwanderern leistet sie gemeinsam mit Chilenen gute Dienste.


Alltag für die Männer der 15. Feuerwehrbrigade. Im Schnitt schrillt die Alarmglocke hier drei Mal am Tag. Eine ganz normale freiwillige, deutsche Feuerwehr, könnte man meinen, nur diese Feuerwache steht im Norden von Santiago de Chile.


Bomberos Alemanes
Die Männer der 15. Brigade sind hier sehr beliebt. Die Einheimischen nennen sie "Bomberos Alemanes" – die "deutschen Feuerwehrmänner". Sie gelten als disziplinierter und kompetenter als viele ihrer südamerikanischen Kollegen. Dabei sind die meisten der Männer Chilenen, die in der deutschen Feuerwehr freiwillig Dienst tun. Während die Männer unterwegs sind zu einem schweren Unfall mit mehreren Verletzten – wie es über Funk hieß – schwitzen ihre Kollegen in der Feuerwache.

Sie müssen wieder einmal ihr theoretisches Wissen unter Beweis stellen. Es ist der Abschlusstest zu einem kürzlich zu Ende gegangenen Lehrgang - unter den kritischen Augen eines der Gründungsväter der deutschen Feuerwehr in Chile und der Aufsicht einiger Offiziere. Christian Losada ist einer der Bomberos Alemanes und einer der wenigen, die neben der chilenischen auch die deutsche Staatsangehörigkeit haben. Seine Mutter ist Deutsche. Für ihn bedeutet der Dienst hier nicht nur, etwas Gutes zu tun, sondern gleichzeitig auch die Pflege der eigenen Identität.


O-Ton: Christian Losada, aktiver Bombero Aleman
"Das war ein Test über unseren neuen Wagen. Alle technischen Sachen. Alles was das Wagen hat. Die Ausrüstung. Alles das."

Frage: "Und, wie war der Test?"

"Es war sehr schwer. Ich habe nicht so viel gelernt, aber ich glaube, ich habe es bestanden. Ich hoffe – aber ich glaube, ja."

Der neue Feuerwehrwagen kam vor einigen Nächten direkt aus Deutschland. Gekostet hat er 250.000 Euro. Viel Geld für eine Kompanie, die hauptsächlich durch Förder-, Spenden- und Stiftungsgelder finanziert wird.


O-Ton: Christian Losada
"Wir sind eine Rettungskompanie. Es gibt nicht so viele hier in Santiago. Und das macht die Differenz, weil wir mit Autounfällen arbeiten, mit Leuten arbeiten, nicht so viel mit Feuer. Auch mit Feuer. Aber mehr mit Leuten."

Inzwischen sind die Bomberos Alemanes am Unfallort eingetroffen. Ein Motorradfahrer hat eine Mutter und ihren kleinen Sohn angefahren. Die Männer der 15. Kompanie leisten Erste Hilfe, kümmern sich um die Schwerverletzten, versuchen sie so weit zu stabilisieren, dass der Sanitätswagen sie ins Krankenhaus bringen kann. Für den Motorradfahrer kommt jede Hilfe zu spät.

Einer der Gründer der deutschen Feuerwehr in Santiago de Chile ist der deutsche Geschäftsmann Dietrich Angerstein. Obwohl er nicht mehr aktiv im Dienst ist, besucht er seine Kollegen regelmäßig in der Feuerwache.


O-Ton: Dietrich Angerstein, Gründungsmitglied der Bomberos Alemanes
"Die Leute, die die Feuerwehr gegründet haben 1958, die wohnten ja alle hier oben. Und hier oben gab es keine Feuerwache. Und wenn es hier oben brannte, dann musste die Feuerwehr von unten, also aus dem Stadtzentrum herauskommen. Und das dauerte sehr lange, bis die da waren. Und dann kam eben hinzu, dass Walter Kaufmann bei der Freiwilligen Feuerwehr in Stuttgart gewesen war. Und es gab so Verschiedene, die das Feuerwehrsystem in Deutschland kannten oder hier in Chile, in Valparaiso oder in anderen Städten in der Feuerwehr gewesen waren. Und dann kam dann so die Idee auf, machen wir das doch. Zum Schluss war ich dann auch hier Direktor."

Gegründet, finanziert und aufgebaut von einigen reichen deutschen Geschäftsleuten sind inzwischen die meisten Freiwilligen hier Chilenen. Zwar wird die Verwaltung noch auf Deutsch abgewickelt, die Hinweisschilder sind deutsch. Doch gesprochen wird hier inzwischen Spanisch. Der 23-jährige Student Christian Losada ist eine Ausnahme.

Das Kind und die Mutter am Unfallort sind so weit stabilisiert, dass sie abtransportiert werden können. Die Einsätze haben oft einen hohen Preis. Jeder der Bomberos hat Dinge erlebt, die er alleine nur schwer verarbeiten kann.


O-Ton: Christian Losada
"Er war 18 Jahre alt und er war tot. Aber sein Kopf war sehr kaputt. Es war sehr schlecht für mich. Wir sprechen immer nach den Einsätzen. Hier habe ich viele Freunde. Ich muss nach dem Arbeiten hier wohnen, hier schlafen auch. Ja. Es hat einen sehr großen Raum in meinem Leben."

Für Christian Losada und die Männer der 15. Kompanie sind die Deutsche Feuerwehr von Santiago de Chile und die Wache im Norden der Hauptstadt zur zweiten Heimat geworden – bis zum nächsten Alarm.


Lucas112

Feuerwehrmannanwärter

Lucas112

Geschrieben am 20.11.2008 21:23 Zitieren Beitrag melden

na wenn die uns über holen wollen sollen sie bei der uniform anfangen

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