Suche FwDv103 - Verhalten eines FWM

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Patafix112

Zugführer

Geschrieben am 28.08.2009 14:13 Zitieren Beitrag melden

Suche FwDv103 - Verhalten eines FWM

Hallo,
Ich habe mal IN irgendeinem Forum gelesen das es eine FwdV 103 Verhalten eines Feuerwehrmannes gibt, also als "Scherz FwDv"

Nun finde ich die nichtmehr wieder udn hoffe einer von euch kann mir sagen wo ich das mal gelesen hab ....

also Drin vorkam sowas wie:
Immer zuerst die Fensterplätze des Fharzeuges besetzen.
Bei jeder Gelegenheit: "Menschdruck erhöhen schreien!"

hoffe einer weiß darüber was ;)

 

SuperFeuerwehrmann

Wehrführer

SuperFeuerwehrmann

Geschrieben am 28.08.2009 15:53 Zitieren Beitrag melden

Also ich sitz immer am Fenster eben mein Platz^^

Patafix112

Zugführer

Geschrieben am 28.08.2009 16:01 Zitieren Beitrag melden

ich glaube ich habe deas beo bos-fahrzeuge im forum gesehen aber ich habe dort NICHTS gefunden

Jannik

Stv. Zugführer

Jannik

Geschrieben am 28.08.2009 18:42 Zitieren Beitrag melden

Ich glaube das war verbunden, oder sogar das gleiche, und nannte sich "Typische Sätze aus amerikanischen Feuerwehrfilmen" oder so ähnlich, da stand dann sowas wie "Rettungswagen fahren nur los, wenn man hektisch mit der Hand gegen die Türen schlägt" und "bei jeder Reanimation ist "Verdammt, du schaffst das,Junge!" zu rufen

Edit:Tadaaa

Der Ruf der Feuerwehr in der Öffentlichkeit ist lange nicht mehr so gut, wie er einmal war. Immer öfter wird sie als unfähiger Saufverein angesehen. Der Deutsche Feuerwehrverband hat nun eine Richtlinie herausgegeben, die für ein sicheres und professionelles Auftreten der Feuerwehr in der Öffentlichkeit sorgen soll.

• Das Einsatzhorn ist einzuschalten, sobald man das Fahrzeug in Bewegung setzt und erst bei Stillstand des Fahrzeugs wieder auszuschalten.
• Während der Fahrt haben FA, die am Fenster sitzen, diese zu öffnen und ihren Ellenbogen dort abstützen.
• Falls das Fahrzeug durch einen Stau zum Stillstand kommt, haben alle Insassen ihre Köpfe aus dem Fenster zu strecken und den vor ihnen Fahrenden anzuschreien, dabei haben sie zu beteuern, dass sie einen wichtigen Einsatz haben und jede Sekunde zählt (unabhängig vom Einsatzstichwort).
• Sollte sich die Einsatzstelle in einem hohen Gebäude oder auf einem Turm befinden, hat man zunächst unten stehen zu bleiben, senkrecht nach oben zu schauen und dabei ein ernstes Gesicht zu machen. Dabei kann auch der Helm nach hinten gerückt werden. Dadurch entsteht der Anschein, dass die Situation sehr bedrohlich ist und sich der FA Gedanken darüber macht.
• Funksprüche sind immer so laut wie möglich abzusetzen, dadurch entsteht der Eindruck, dass dieser Funkspruch extrem wichtig ist. Arbeitet man gerade mit lauten Maschinen, besteht kein Grund diese auszuschalten. Funkdisziplin gilt nur im Lehrgang.
• Hatte man bei einem Einsatz eine Atemschutzmaske auf und kommt aus dem verrauchten Bereich heraus, hat man sich sofort die Maske und den Helm vom Kopf zu reißen und dabei ein möglichst gestresstes Gesicht zu machen. Das sofortige Verlangen nach einer Zigarette ist möglich.
• Ein dreckverschmierter FA ist ein guter FA. Reflexstreifen sollten aber immer sauber gehalten werden, da diese eine bessere Wahrnehmbarkeit gewährleisten und man somit auch besser als wichtiger FA erkannt werden kann.
• Gruppenführer, Zugführer, Abschnittsleiter, Einsatzleiter und weitere Führungspersonen haben durch ein Rückenschild oder eine Warnweste auf ihre Qualifikation/Position hinzuweisen. Sitzen dadurch mehrere „Gruppenführer“ auf einem Fahrzeug, ist dies kein Problem.
• Erfahrene Feuerwehrleute müssen ihre Einsatzjacke nicht geschlossen tragen. FMA bzw. dienstneue FM sind jedoch immer darauf hinzuweisen, dass ihre Jacke nicht korrekt geschlossen ist („Du machst das falsch!“). Trägt man die Jacke offen, ist darauf zu achten, dass man darunter auch passende Kleidung trägt (kein Schlafanzug), Bei Männern ist es auch möglich unter der Jacke nichts zu tragen. Frauen dagegen sollten während des Einsatzes ihren nackten Oberkörper nicht frei zeigen, da sie damit ihre männlichen Kollegen zu sehr ablenken.
• Man hat möglichst viel gerätebezogene Schutzausrüstung mitzunehmen (Leinenbeutel, Atemschutzmaske, Feuerwehrgurt, PA,…). Denn: Ein Feuerwehrmann ohne Ausrüstung ist unwichtig und arbeitet nichts. Ein Feuerwehrmann mit viel umgehängter Ausrüstung ist extrem wichtig und rettet Menschenleben.
• Sollte die normale Einsatzstellenabsicherung die Zuschauer nicht abhalten, sind ABC-Warnschilder aufzustellen. Aber nicht zu weit von der Einsatzstelle entfernt, denn die Zuschauer sollen ja sehen, was die heldenhafte Feuerwehr alles leistet. Bei Verkehrsabsicherungen (Vollsperrung) ist nicht Warnkleidung, sondern Strahlenschutzkleidung zu tragen.
• Die Möglichkeiten, mit denen man den Einsatzleiter von den restlichen FA optisch abheben kann, sind nie ausgeschöpft.
• Eine Stellungsnahme vor der Presse kann nie früh genug erfolgen. Dabei hat man aber möglichst wenige Informationen über den Einsatz zu geben, sondern nur zu betonen, wie gefährlich er ist und wie heldenhaft sich die Feuerwehrleute eingesetzt haben, um die drohende Katastrophe abzuwenden (es ist dabei egal, ob es wirklich ein bedrohlicher Einsatz war, oder nur eine Ölspur). Der Pressesprecher ist mit der modernsten Schutzkleidung auszurüsten, die momentan auf dem Markt ist, denn er vertritt schließlich die Feuerwehr in der Öffentlichkeit. Außerdem ist er mit einem eigenen Dienstfahrzeug auszustatten (bevorzugt tiefer gelegte Sportwagen mit möglichst großem Blaulichtbalken).
• Gehen ist zu vermeiden. Stattdessen sollte man schnell laufen. Dadurch erweckt man den Eindruck, dass die Situation kritisch ist und man selbst für den Einsatzerfolg wichtig ist.
• Stehen ist zu vermeiden, denn stehende Feuerwehrmänner machen nichts und sind unwichtig. Falls man schon etwas getan hat, kann man sich die Jacke und Helm vom Körper reißen und sich hinsetzen, dabei möglichst fertig aussehen und sich evtl. Wasser über den Kopf schütten. Dadurch sieht man aus, als hätte man schon eine Menge geleistet und wäre bis an seine Grenzen gegangen. Hat man noch nichts Besonderes gemacht, hat man sich einen beliebigen Gegenstand zu nehmen und damit eine Aktion auszuführen, selbst wenn sie noch so sinnlos ist. Denn alles ist besser, als nichts tuend herum zu stehen.
• Bäume fällen ist immer angebracht.
• Der FA am Strahlrohr hat mit dem Strahl möglichst ungenau durch die Gegend zu schießen. Das erweckt den Eindruck, dass das Führen des Strahls sehr schwierig ist. Dennoch sollte bei jeder sich bietenden Gelegenheit per Zuruf „Mehr Druck!!!“ verlangt werden
• Es gibt keine Begrenzung von blinkenden Lichtern an Einsatzfahrzeugen. An der Einsatzstelle sind möglichst viele davon einzuschalten.
• Es sind nur noch Feuerwehrhelme mit gold bedampftem Gesichtschutzvisier zu beschaffen. Dieses Visier ist so oft wie möglich herunterzuklappen.
• Sämtliche Aktionen (egal ob Kühlen eines Gastanks oder das Absichern eines Waldweges) haben behandelt zu werden, als wären es potentielle Selbstmordaktionen, die aber für den Einsatzerfolg unerlässlich sind. Dafür soll dann immer ein Freiwilliger gesucht werden.
• Sobald sich bei einem RTH-Einsatz der Pilot über Funk meldet und nach einem Landeplatz fragt, hat man sich eine Zigarette anzuzünden. Danach sagt man zu dem Piloten „Okay, ganz ruhig. Ich bin hier, um Sie da runter zu holen.“
• Das Drehen von pornografischen Filmen in der Feuerwache/dem Gerätehaus ist gestattet.


Ergänzung für Feuerwehrsanitäter (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:H... )
• Nach dreimaliger angestrengter extrathorakaler Herzkompression muss man innehalten und einige Zeit verzweifelt den EKG-Monitor betrachten. Der Satz "Komm schon, Junge" gehört zum Reanimationsalgorithmus.
• Der Defibrillateur hat beim Defibrillieren ein verkniffenes Gesicht zu machen, als müsse er den Patienten allein durch seinen Aufpressdruck am Wegfliegen hindern.
• Bei Reanimationen mit einem Defibrillator muss stets „Komm schon! Verdammt, komm schon!“ gerufen werden.
• Rettungswagen fahren sofort los, wenn man die Türen zumacht. Nur manchmal muss man auch noch von außen gegen die Türen klopfen oder mit der flachen Hand draufschlagen, damit der Rettungswagen losfährt.
• Sanitäter sind immer mit "Doc" anzusprechen.
• Medikamentenspritzen sind zur "Entlüftung" immer halb in die Gegend zu entleeren.

Dieser Beitrag wurde editiert.

Patafix112

Zugführer

Geschrieben am 28.08.2009 20:29 Zitieren Beitrag melden

Danke das ist es .......

Vielen dank

vollhorst

Hauptfeuerwehrmann

vollhorst

Geschrieben am 29.08.2009 20:10 Zitieren Beitrag melden

Haha, habe bei manchen Sachen herzhaft gelacht, geile Sache das :D

Jannik

Stv. Zugführer

Jannik

Geschrieben am 29.08.2009 20:32 Zitieren Beitrag melden

Und leider stimmen ja gewisse sachen davon , irgendwo:D

Patafix112

Zugführer

Geschrieben am 29.08.2009 21:36 Zitieren Beitrag melden

alle i-wie :D

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