Einstellungsprüfung

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rvdtg Stv. Kreisbrandmeister	Geschrieben am 06.10.2010 15:38 Einstellungsprüfung Hallo, mein Vorschlag ist die Einführung einer Art Einstellungsprüfung für angehende Feuerwehrler. Situation bisher ist, dass man eine Werbeaktion startet und sich danach mehr oder weniger fähige Feuerwehrleute zum Dienst einfinden. Wenn man möglichst viele fähige Leute haben will hat man nur die Möglichkeit, die "Unfähigen" aus der Feuerwehr zu schmeißen, was die Motivation der anderen runterzieht. Dies ist wiederum insbesondere bei Freiwilligen schädlich, bei BFs sieht es einfach nur unschön aus Mein Vorschlag ist ein einstellbarer Wert zur Mindestfähigkeit, entweder generell oder auch nur für einzelne Wachen. Wie bisher startet man eine Werbeaktion, auf die sich Anwärter melden. Neu ist, dass diese vor Einstellung bzw. Beitritt die Einstellungsprüfung durchführen müssen, die bestanden werden muss. Vorteil aus dem Vorschlag ist, dass die Durchschnittsfähigkeiten auch ohne moralbelastende Entlassungen gesteigert und somit Einsatzdauern verkürzt werden können. Nachteilig ist die abhängig vom eingestellten Wert drastisch reduzierte Anzahl von Neueinstellungen . Ich könnte mir auch vorstellen, dass durch einen derartigen Test (geringe) Kosten entstehen. mfg rvdtg

MasterJM Kreisbrandmeister	Geschrieben am 06.10.2010 16:08 Mir wäre es lieber, es gibt das Übungsgelände und man kann seine Leute ausbilden und die Fähigkeiten steigern.
Gelöschtes Mitglied	Geschrieben am 06.10.2010 17:14 das jetztige einstellungsverfahren dauert max. 5 tage, also im besten fall 5 neue mitglieder (auf bf) danach müssten sich bei deinem verfahren (ich kenn die genauen zahlen nicht) ca. 25 anwärter bewerben um dann 5 zu übernehmen (im besten fall) aber was machst du, wenn sich keine geeigneten anwärter beworben haben? dann sind 5 tage für die katz und du musst neu suchen. was ist nun mit den spielern, die möglichst schnell viele bf-ler brauchen? auf den freiwilligen wachen ist dieses konzept sowieso nicht durchzuführen. ich kenne keine feuerwehr, die einem anwärter (natürlich wie vorgeschrieben mit den gesundheitlichen voraussetzungen) absagt? das mit den geringeren kosten kann ich bei deinem vorschlag auch nicht nachvollziehen. außerdem sinkt die moral der ffw-ler sowieso. steigt einer mit weniger moral ein ist er vll schneller weg, pech. passiert überall. man kann allerdings dem entgegenwirken indem man ausflüge macht. von dem her bin ich auch für ausbildungen. das einstellungskonzept würde ich so lassen.
rvdtg Stv. Kreisbrandmeister	Geschrieben am 06.10.2010 18:00 @ MasterJM: so ein Übungsgelände hätte auch was. Die Frage ist dann aber trotzdem wie lange es dauert jemanden mit 1% auf einen vernünftigen Wert hochzupäppeln. @spezialist1: gerade für die halbwegs zügige Aufstellung einer BF ist die Einstellung eines beliebigen Wertes für einzelne Wachen gedacht. Ein Beispiel: Angenommen man hat 3 BF-Wachen, zwei davon haben schon jeweils 100 Feuerwehrmänner (mein Ziel bei der Personalausstattung von BFs), eine ist relativ neu und hat derzeit 40 Mann. Im Rahmen der Stärkung meiner Feuerwehr kann ich jetzt Personal für die Wachen 1+2 suchen, das Minimum 50 % Fähigkeiten hat - in 5 Tagen erhalte ich dann wahrscheinlich im schnitt 2,5 Kräfte pro Wache. Wache 3 kann ich dann entweder ohne Prüfung zulassen, oder auch sagen dass ich Mindestanforderungen von 20% haben will - sprich ich bekomme im ersten Fall 5 Mann und im zweiten schafft es laut Statistik einer nicht. wenn die Besatzungen dann da sind würde ich dann genauso verfahren wie bei den beiden anderen wachen und selbstständig ausscheidendes Personal durch "fähigere" Kameraden ersetzen. Die Kosten würden im Rahmen der Testdurchführung entstehen - Raumkosten, Korrektur des Tests etc. Wie du schon bemerkt hast bezieht sich das Konzept eher auf BF, FF hab ich nur nicht explizit ausgeschlossen - da hier die Wachen relativ schnell "voll" sind würde eine Aufnahmeprüfung gerade hier aber mE sinn machen. würde ich anfangen "unfähige" rauszuschmeißen stünde ich recht schnell mit einer FF da, die mangels Motivation keine Mitglieder mehr hat, weil sie nicht mehr motiviert sind. (ja, ich weiß dass es Ausflüge gibt). Wenn ich stattdessen diejenigen, die sowieso gehen durch "Geprüfte" ersetzen kann bekomme ich auch hier Klasse in die Masse.
MasterJM Kreisbrandmeister	Geschrieben am 06.10.2010 18:42 @ MasterJM: so ein Übungsgelände hätte auch was. Die Frage ist dann aber trotzdem wie lange es dauert jemanden mit 1% auf einen vernünftigen Wert hochzupäppeln. Man kann das ja durchaus staffeln, ähnlich dem Konzept bei der FF neue Mitglieder. 5 mal 1 ist genauso wie 1 mal 5, nur kostet eben mehr Sprich pro Teilnehme sind z.B. bis zu 10% drin das kostet dann halt weniger, als z.B. eine Teilnahme die gleich bis zu 25% bringt - die könnte deutlich teuerer sein. Da lässt sich schon einiges machen, was durchaus zum jetzigen Spielkonzept passt. Aber gut, das gehört wohl in den anderen Thread.
Gelöschtes Mitglied	Geschrieben am 06.10.2010 20:21 gute idee klasse
shittingbull Zugführer	Geschrieben am 06.10.2010 21:44 Fände die Fortbildungsmöglichkeiten über Lehrgänge besser.
Gelöschtes Mitglied	Geschrieben am 06.10.2010 22:34 ich mein halt, dass man das bisherige konzept nicht unbedingt umkrempeln muss, da es sich ja anscheinend bewährt hat. und was wäre ein spiel ohne probleme? =) genau, langweilig
Andy09 Kreisbrandmeister	Geschrieben am 08.10.2010 15:39 Grundsätzlich ist Dein Vorschlag durchaus nachvollziehbar. Aber ich befürchte auch, dass dann gerade zu Beginn auch zu wenige Leute an einer entsprechend eingestellten Wache anfangen würden. Und wenn ich mir hier so manchen Forenbeitrag ansehe, weiß ich auch mit ziemlicher Sicherheit, dass viele Spieler mit der "richtigen" Einstellung eines Schwellenwertes überfordert wären und blindlings in die "Falle" tappen würden, bevor sie sich ein wenig im Forum oder in der Anleitung umsehen würden ... Für die Spieler, die schon lange dabei sind und sich entsprechend auskennen, spielen die Fähigkeiten der einzelnen Leute auch nicht mehr die riesengroße Rolle. Die normalen Einsätze in der Altstadt werden auch so abgearbeitet, dauert eben mal etwas länger, wenn da eine Gurkentruppe am Werkeln ist. Interessant wird es eigentlich erst so richtig wieder, wenn die ersten Flugzeuge brennen und die 3 Leute auf dem FLF alle nur zum Tragen von Wassereimern geeignet sind .... Daher sehe ich das Ganze eher als ein "Luxusproblem" und würde es nicht so kompliziert machen wollen. Das hier schon mehrfach angesprochene Übungsgelände würde ich daher einem Einstellungstest gegenüber alle Male vorziehen. Dort kann ich mein minderqualifiziertes Personal auch später noch hinschicken und bekomme gerade zu Beginn trotzdem noch relativ schnell neues Personal auf meine Wachen. Und mit den Flachpfeifen darunter kann ich zunächst auch leben. Diese später irgendwann auch besser ausbilden zu können, wäre natürlich sehr wünschenswert, aber auch nicht unbedingt zwingend notwendig.

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Stv. Kreisbrandmeister

Geschrieben am 06.10.2010 15:38

Einstellungsprüfung

Hallo,

mein Vorschlag ist die Einführung einer Art Einstellungsprüfung für angehende Feuerwehrler.

Situation bisher ist, dass man eine Werbeaktion startet und sich danach mehr oder weniger fähige Feuerwehrleute zum Dienst einfinden. Wenn man möglichst viele fähige Leute haben will hat man nur die Möglichkeit, die "Unfähigen" aus der Feuerwehr zu schmeißen, was die Motivation der anderen runterzieht. Dies ist wiederum insbesondere bei Freiwilligen schädlich, bei BFs sieht es einfach nur unschön aus

Mein Vorschlag ist ein einstellbarer Wert zur Mindestfähigkeit, entweder generell oder auch nur für einzelne Wachen. Wie bisher startet man eine Werbeaktion, auf die sich Anwärter melden. Neu ist, dass diese vor Einstellung bzw. Beitritt die Einstellungsprüfung durchführen müssen, die bestanden werden muss.

Vorteil aus dem Vorschlag ist, dass die Durchschnittsfähigkeiten auch ohne moralbelastende Entlassungen gesteigert und somit Einsatzdauern verkürzt werden können.
Nachteilig ist die abhängig vom eingestellten Wert drastisch reduzierte Anzahl von Neueinstellungen .

Ich könnte mir auch vorstellen, dass durch einen derartigen Test (geringe) Kosten entstehen.

mfg
rvdtg

MasterJM

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Geschrieben am 06.10.2010 16:08

Mir wäre es lieber, es gibt das Übungsgelände und man kann seine Leute ausbilden und die Fähigkeiten steigern.

Gelöschtes Mitglied

Geschrieben am 06.10.2010 17:14

das jetztige einstellungsverfahren dauert max. 5 tage, also im besten fall 5 neue mitglieder (auf bf)
danach müssten sich bei deinem verfahren (ich kenn die genauen zahlen nicht) ca. 25 anwärter bewerben um dann 5 zu übernehmen (im besten fall) aber was machst du, wenn sich keine geeigneten anwärter beworben haben? dann sind 5 tage für die katz und du musst neu suchen. was ist nun mit den spielern, die möglichst schnell viele bf-ler brauchen? auf den freiwilligen wachen ist dieses konzept sowieso nicht durchzuführen.
ich kenne keine feuerwehr, die einem anwärter (natürlich wie vorgeschrieben mit den gesundheitlichen voraussetzungen) absagt?
das mit den geringeren kosten kann ich bei deinem vorschlag auch nicht nachvollziehen.
außerdem sinkt die moral der ffw-ler sowieso. steigt einer mit weniger moral ein ist er vll schneller weg, pech. passiert überall. man kann allerdings dem entgegenwirken indem man ausflüge macht.

von dem her bin ich auch für ausbildungen. das einstellungskonzept würde ich so lassen.

rvdtg

Stv. Kreisbrandmeister

Geschrieben am 06.10.2010 18:00

@ MasterJM: so ein Übungsgelände hätte auch was. Die Frage ist dann aber trotzdem wie lange es dauert jemanden mit 1% auf einen vernünftigen Wert hochzupäppeln.

@spezialist1: gerade für die halbwegs zügige Aufstellung einer BF ist die Einstellung eines beliebigen Wertes für einzelne Wachen gedacht.
Ein Beispiel:
Angenommen man hat 3 BF-Wachen, zwei davon haben schon jeweils 100 Feuerwehrmänner (mein Ziel bei der Personalausstattung von BFs), eine ist relativ neu und hat derzeit 40 Mann. Im Rahmen der Stärkung meiner Feuerwehr kann ich jetzt Personal für die Wachen 1+2 suchen, das Minimum 50 % Fähigkeiten hat - in 5 Tagen erhalte ich dann wahrscheinlich im schnitt 2,5 Kräfte pro Wache. Wache 3 kann ich dann entweder ohne Prüfung zulassen, oder auch sagen dass ich Mindestanforderungen von 20% haben will - sprich ich bekomme im ersten Fall 5 Mann und im zweiten schafft es laut Statistik einer nicht. wenn die Besatzungen dann da sind würde ich dann genauso verfahren wie bei den beiden anderen wachen und selbstständig ausscheidendes Personal durch "fähigere" Kameraden ersetzen.

Die Kosten würden im Rahmen der Testdurchführung entstehen - Raumkosten, Korrektur des Tests etc.

Wie du schon bemerkt hast bezieht sich das Konzept eher auf BF, FF hab ich nur nicht explizit ausgeschlossen - da hier die Wachen relativ schnell "voll" sind würde eine Aufnahmeprüfung gerade hier aber mE sinn machen. würde ich anfangen "unfähige" rauszuschmeißen stünde ich recht schnell mit einer FF da, die mangels Motivation keine Mitglieder mehr hat, weil sie nicht mehr motiviert sind. (ja, ich weiß dass es Ausflüge gibt). Wenn ich stattdessen diejenigen, die sowieso gehen durch "Geprüfte" ersetzen kann bekomme ich auch hier Klasse in die Masse.

MasterJM

Kreisbrandmeister

Geschrieben am 06.10.2010 18:42

@ MasterJM: so ein Übungsgelände hätte auch was. Die Frage ist dann aber trotzdem wie lange es dauert jemanden mit 1% auf einen vernünftigen Wert hochzupäppeln.

Man kann das ja durchaus staffeln, ähnlich dem Konzept bei der FF neue Mitglieder.

5 mal 1 ist genauso wie 1 mal 5, nur kostet eben mehr

Sprich pro Teilnehme sind z.B. bis zu 10% drin das kostet dann halt weniger,
als z.B. eine Teilnahme die gleich bis zu 25% bringt - die könnte deutlich teuerer sein.
Da lässt sich schon einiges machen, was durchaus zum jetzigen Spielkonzept passt.

Aber gut, das gehört wohl in den anderen Thread.

Gelöschtes Mitglied

Geschrieben am 06.10.2010 20:21

gute idee klasse

shittingbull

Zugführer

Geschrieben am 06.10.2010 21:44

Fände die Fortbildungsmöglichkeiten über Lehrgänge besser.

Gelöschtes Mitglied

Geschrieben am 06.10.2010 22:34

ich mein halt, dass man das bisherige konzept nicht unbedingt umkrempeln muss, da es sich ja anscheinend bewährt hat.
und was wäre ein spiel ohne probleme? =)
genau, langweilig

Andy09

Kreisbrandmeister

Geschrieben am 08.10.2010 15:39

Grundsätzlich ist Dein Vorschlag durchaus nachvollziehbar. Aber ich befürchte auch, dass dann gerade zu Beginn auch zu wenige Leute an einer entsprechend eingestellten Wache anfangen würden.

Und wenn ich mir hier so manchen Forenbeitrag ansehe, weiß ich auch mit ziemlicher Sicherheit, dass viele Spieler mit der "richtigen" Einstellung eines Schwellenwertes überfordert wären und blindlings in die "Falle" tappen würden, bevor sie sich ein wenig im Forum oder in der Anleitung umsehen würden ...

Für die Spieler, die schon lange dabei sind und sich entsprechend auskennen, spielen die Fähigkeiten der einzelnen Leute auch nicht mehr die riesengroße Rolle. Die normalen Einsätze in der Altstadt werden auch so abgearbeitet, dauert eben mal etwas länger, wenn da eine Gurkentruppe am Werkeln ist.
Interessant wird es eigentlich erst so richtig wieder, wenn die ersten Flugzeuge brennen und die 3 Leute auf dem FLF alle nur zum Tragen von Wassereimern geeignet sind ....

Daher sehe ich das Ganze eher als ein "Luxusproblem" und würde es nicht so kompliziert machen wollen.

Das hier schon mehrfach angesprochene Übungsgelände würde ich daher einem Einstellungstest gegenüber alle Male vorziehen.
Dort kann ich mein minderqualifiziertes Personal auch später noch hinschicken und bekomme gerade zu Beginn trotzdem noch relativ schnell neues Personal auf meine Wachen. Und mit den Flachpfeifen darunter kann ich zunächst auch leben.
Diese später irgendwann auch besser ausbilden zu können, wäre natürlich sehr wünschenswert, aber auch nicht unbedingt zwingend notwendig.

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