DanielKevinJonas

DanielKevinJonas ist offline DanielKevinJonas, Dienstgrad: Feuerwehrmann

Sehr geehrte Kameraden und Kameradinnen,

ich möchte ein bisschen über meine Stadt erzählen.


Meine Stadt in diesem Spiel ist die Freie und Hansestadt Hamburg.
Ich bin in der Position des Landesbereichsführers.

Zu aller erst werde ich ein bisschen über die Feuerwehr Hamburg erzählen und informieren:


Organisation:

Die Feuerwehr Hamburg wird unterteilt in
Berufsfeuerwehr
Freiwillige Feuerwehren
Servicebereiche
Zu den Aufgaben gehören die Brandbekämpfung, die Technische Hilfeleistung, der Krankentransport in der Notfallrettung (Rettungsdienst) sowie die Mitwirkung im Katastrophenschutz. Der Krankentransport von Nicht-Notfallpatienten wurde Anfang der 1990er Jahre aufgegeben.
Leiter der Feuerwehr Hamburg ist seit Oktober 2006 Oberbranddirektor Klaus Maurer er löste den bisherigen Amtsleiter Dieter Farrenkopf ab. Landesbereichsführer der FF Hamburg ist seit 2010 André Wronski er löste den bisherigen LBF Herman Jonas ab. Herman Jonas war 16 Jahre lang Chef der Freiwilligen Feuerwehrleute in Hamburg. Für seine Verdienste wurde er am 7. Dezember 2010 durch den Ersten Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg Christoph Ahlhaus mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt.
2008 waren 2255 (2230 männlich, 25 weiblich) Berufsfeuerwehrleute beschäftigt. Den Freiwilligen Feuerwehren gehörten 2008 2577 (2396 männlich, 181 weiblich) Feuerwehrleuten an.
Im Jahr 2008 wurden 228.515 Einsätze bewältigt, davon entfielen
8.981 Einsätze auf die Brandbekämpfung,
23.016 Einsätze auf die Technische Hilfeleistung und
196.518 Einsätze auf den Rettungsdienst.

Geschichte:

Die Organisation der Brandbekämpfung lag im Mittelalter bei den Kirchspielen Hamburgs, die jeden ihrer Bürger zur Mitarbeit verpflichtete.
1809 wurde Johann Georg Repsold zum Oberspritzenmeister des gesamten Löschwesens in Hamburg gewählt. Repsold starb bei einem Brandeinsatz am 14.Januar 1830 durch einen herabstürzenden Giebel. Sein Sohn Adolf Repsold übernahm das Amt des Spritzenmeisters. Den Einsatz der Feuerwehr während des Hamburger Brandes 1842 leitete Repsold. 1856 wurde Adolf Repsold Oberspritzenmeister. 1858 richtete er in seinem Haus das Central Bureau des Löschwesens ein. Nach seinem Tod im Jahre 1871 trat Branddirektor Kipping aus Danzig an seine Stelle. 1872 wurde er mit der Einrichtung einer Berufsfeuerwehr für die Stadt Hamburg beauftragt, bis dahin gab es in den Spritzenhäusern lediglich eine Nachtwache. Kipping begann mit einigen aus seiner Heimatstadt Danzig mitgebrachten Oberbrandmeistern die Einrichtung und Ausbildung einer Berufsfeuerwehr. Für diese waren insgesamt 3 Feuerwachen mit 6 Oberfeuerwehrmännern, 6 Maschninisten und 36 Feuerwehrmännern vorgesehen.
Am 12. November 1872 um 12 Uhr mittags nahm die Berufsfeuer die Hauptfeuerwache 1 am Schweinemarkt, Feuerwache 2 in provisorischen Anbauten an der Catharinenkirche und die Feuerwache 3 an der Davidstraße in Dienst. Die drei Dienstschichten hatten jeweils 48 Stunden Dienst und anschließend 24 Stunden frei. In jeder Wache standen pferdebespannte Alarmfahrzeuge, Mannschaftswagen, Handdruckspritze mit Schlauchkarre, Wasserwagen und Dampfspritze zur Verfügung. Die Berufsfeuerwehr wurde im Laufe des Jahres noch weiter ausgebaut.
Am 12. Februar 1909 wurde in der Admiralitätsstraße die 11. Feuerwache in Dienst genommen. In ihr wurde der erste motorisierte Löschzug in Dienst gestellt. Er bestand aus einer Gasspritze, einer Dampfspritze, einem Mannschaftswagen und einer Drehleiter mit einer Steighöhe von 22+3 Metern. Alle Fahrzeuge wurden auf Fahrgestelle der Daimler-Motoren-Gesellschaft (DMG) aufgebaut und mit Batterien angetrieben. Pferde spielten in Hamburg aber weiterhin eine wichtige Rolle bei der Feuerwehr, und erst am 17. Dezember 1925 wurden die letzten beiden pferdebespannten Löschzüge der Wachen 3 (Millerntor) und 4 (Sedanstraße) durch motorisierte Fahrzeuge, inzwischen mit Benzinmotor, ersetzt.

Berufsfeuerwehr Wachen:

Die Berufsfeuerwehr Hamburg betreibt über das Stadtgebiet verteilt 22 Feuerwachen (darunter 2 Löschbootstationen), eine Technik- und Umweltwache sowie 32 Rettungswachen. Die numerische Bezeichnung der Wachen (F11–F16, F21–F26, F31–F36) geht auf die frühere Einteilung in die drei Branddirektionen Nord, Süd und West zurück. Jede Wache führt jedoch auch noch eine lagebeschreibende Ortsbezeichnung bzw. im Falle der F32 eine funktionsbeschreibende Bezeichnung:
F11 Innenstadt, F12 Altona, F13 Rotherbaum, F14 Osdorf, F15 Stellingen, F16 Alsterdorf, F21 Wandsbek, F22 Berliner Tor, F23 Barmbek, F24 Sasel, F25 Billstedt, F26 Bergedorf, F31 Harburg, F32 Technik und Umwelt, F33 Veddel, F34 Wilhelmsburg, F35 Finkenwerder, F36 Süderelbe, F14 Außenstelle Elbtunnel-Nord und F13 Elbtunnel-Süd.
Die Krankentransportwache F17 wurde nach dem Rückzug aus dem Krankentransport aufgegeben.
Ausbildung
Alle Feuerwehrbeamten des mittleren Dienstes erwerben in ihrer anderthalb-jährigen Ausbildung die Befähigung zum Gruppenführer. Außerdem werden sie zum Rettungssanitäter ausgebildet. Die Weiterqualifizierung zum Rettungsassistenten erfolgt nach zwei Jahren Einsatzdienst an einer Feuer- und Rettungswache.
Die Beamten an der Technik- und Umweltwache erhalten eine spezielle Fortbildung.

Löschzüge:

Der ehemalige Standardlöschzug in Hamburg bestand, wie früher bei den meisten Berufsfeuerwehren, aus einem Löschgruppenfahrzeug (LF), einem Tanklöschfahrzeug (TLF) und einer Drehleiter (DL). Dieses Konzept wurde durch den sogenannten „Hamburger Löschzug“ aus einem Kleinlöschfahrzeug (KLF) als Führungsfahrzeug auf einem Kleinbusfahrgestell, sogenannten "Hamburger Löschfahrzeugen (HLF) und einem Hubrettungsfahrzeug ersetzt. An mehreren Wachen wird anstelle einer Drehleiter mit Korb ein Teleskopmastfahrzeug (TMF) eingesetzt. Im innerstädtischen Bereich bestehen die Züge wegen der kurzen Wege zur nächsten Wache nur aus einem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug. Auch einige Stadtrandwachen sind wegen der Ergänzung durch die Freiwillige Feuerwehr nur mit einem Fahrzeug ausgestattet.
Hamburger Löschfahrzeug
In Hamburg werden spezielle Löschfahrzeuge verwendet, welche "Hamburger Löschfahrzeug" genannt werden. Die Abkürzung "HLF" ist dieselbe wie die eines Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuges, was öfters zu Verwirrungen führt. Hamburger Löschfahrzeuge sind ähnlich wie Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuge ausgerüstet, verfügen aber z.B. nicht über eine Seilwinde. Sie besitzen aber einige zusätzliche Ausrüstungen wie etwa einen Wasserwerfer oder einen Notfallrucksack mit erweiterter medizinischer Ausrüstung, da die meisten Berufsfeuerwehrleute in Hamburg die Ausbildung zum Rettungsassistenten haben. Hamburger Löschfahrzeuge gab es bereits vor der Norm des Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug.
Pool-Wachen
Diverse weitere Fahrzeuge (z. B. Rüstwagen RW, Teleskopmastfahrzeug TMF 53, Großraum-Rettungswagen GRTW und Abrollbehälter) sind bei der Berufsfeuerwehr an den sogenannten Pool-Wachen F12, F25 und F36 vorhanden und werden entsprechend der Einsatzlage von dort aus eingesetzt.
MOBAS
Auf einem Iveco Eurofire Sattelzugauflieger ist MOBAS zur Ausbildung an den Atemschutzgeräten aufgebaut. Damit die Beamten nicht mehr von den Wachen zu ihren regelmäßigen Atemschutzübungen fort müssen und damit zusätzliche Arbeitszeiten anfallen, findet die Schulung in diesem Fahrzeug jeweils direkt an der Feuerwache statt. MOBAS steht für MOBile AtemSchutz-Übungsstrecke.
Die Technik- und Umweltschutzwache
Eine Sonderstellung besitzt die Technik- und Umweltschutzwache (F32). Diese ist dicht am Hafen in Neuhof angesiedelt. 109 Männer und eine Frau versehen dort ihren Dienst. Dort wird Material für Technische Hilfeleistungen und Einsätze mit gefährlichen Stoffen vorgehalten. Hierzu gehören unter anderem Einsätze mit auslaufenden chemischen Stoffen, Unfälle mit radioaktiven Materialien, Leckagen an Gasleitungen oder die Bergung von umgestürzten Lastwagen mittels des Krans. So ist dort ein Kranwagen mit einer Hubkraft von 40 Tonnen stationiert. Die meiste Ausrüstung ist auf 21 Abrollbehälter verladen, zu deren Transport sechs Wechselladerfahrzeuge bereitstehen. Von den in ganz Hamburg im Einsatz befindlichen 121 Chemikalienschutzanzügen sind auf der Technik- und Umweltwache 82 gelagert; sie werden im Rendezvous-Verfahren zu den jeweiligen Einsatzorten gebracht. Zur technischen Ausstattung gehört auch ein Infrarotspektrometer zur Schadstoffbestimmung. Das Gerät ist neben weiteren Geräten Bestandteil der analytischen Task-Force (ATF), die auch von Feuerwehren außerhalb Hamburgs angefordert werden kann, um im größeren Umfang analytische Messungen vorzunehmen.

Dienst:

Derzeit praktiziert die Feuerwehr Hamburg ein 12/12-Stunden Dienstplanmodell für die Einsatzabteilung des Brandschutzdienstes, das auch 24-Stunden- und 12-Stunden-Anteile beinhaltet und jährlich geändert wird. Am Samstag, Sonntag und Montag wird grundsätzlich in einer sogenannten Doppelschicht (24h) gearbeitet. Die regelmäßige durchschnittliche Wochenarbeitszeit beträgt 48 h.

Falls jemand jetzt ein bisschen begeistert von der Feuerwehr Hamburg ist , der kann sich auf der Seite Feuerwehr Hamburg.de weiter informieren und sich vielleicht sich bewerben.

Ich versuche in diesem Spiel hauptsächlich Berufsfeuerwachen zu bauen, dies wird aber nicht so schnell umsetzt bar sein.

Ich wünsche jedem Spieler viel Spaß.

Gruß Daniel

Karte


-+

X:

Y:

Position auf Rangliste: 38.827

Credits aktuell: 39.432

Credits bisher erspielt: 289.032

Freiwillige Feuerwehren: 2

Berufsfeuerwehren: 0

Name: Daniel

Herkunft: Hamburg - Deutschland

Organisation: Berufsfeuerwehr, Rettungsdienst

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