Staumauerentlastung

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Ruestzug

Zugführer

Ruestzug

Geschrieben am 24.06.2012 21:11 Zitieren Beitrag melden

Staumauerentlastung

Hallihallo,
ich habe hier eine Idee für einen Verbandseinsatz.
Der Einsatz soll allen im Verband zur Verfügung stehen, da er doch recht groß von mir erdacht ist. EInsatzort wäre eine Staumauer außerhalb der Karten der Spieler.

Szenario
Nach starken Regenfällen ist ein Fluss stark angeschwollen. Der Fluss endet in einem Stausee. Aufgrund von Bauarbeiten an einer der Pumpen, die den Wasserstand im See reduzieren sollen, ist es nicht möglich, Denn Wasserstand im See zu verringern und somit den Druck auf die Staumauer zu verringern.

Aufgabe
Primär ist das Abpumpen von Wasser die Aufgabe in diesem Einsatz. Die Ausgefallene Pumpe muss durch die Pumpen der Fahrzeuge ersetzt werden.

Fahrzeuge: min. 30 LF/HLF, 1 ELW, 10 GW-L2 Wasser, 5 RW
Dauer: 10-20 std. (normale Pumparbeiten in solchen dimensionen sind auch nie nach 30 min fertig)
Vergütung: Aufgrund der Ainsatzdauer recht hoch anzusetzen 35 000 - 50 000 credits
Nachforderungen: weitere LFs/HLFs, weitere GW - L2 Wasser

Der Einsatz klingt vlt. als wäre er fürs THW, aber auch die Feuerwehr kann im Notfall zu solchen Einsätzen gerufen werden. Wahrscheinlich arbeiten vor ort THW und FW zusammen, aber ein solcher Einsatz wäre auch von der Feuerwehr allein zu bewältigen. Andererseits besteht auch die Möglichkeit, das das THW schon im Einsatz ist und die nächsten Ortsverbände zu weit entfernt sind, als das man diese zeitnah alarmieren könnte. Die Feuerwehr kann mit einem Großaufgebot von Helfern und dem entsprechenden Material einen solchen Einsatz bewältigen. Denn lman sollte lieber helfen den Stausee zu entlasten, als auf einen möglichen Bruch zu warten und evtl. schmlimmere Folgen daraus zu ziehen.


Was haltet ihr von der Idee?

Lg. Benj

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Baumaschine

Stv. Kreisbrandmeister

Baumaschine

Geschrieben am 24.06.2012 21:49 Zitieren Beitrag melden

Die Anzahl der notwendigen LF liegt in "verbandshand" je mehr Leute gleichzeitig on sind umso mehr sind nötig.
Also von diesem Einsatz habe ich noch nie etwas gehört, halte mich aber mal neutral und lasse mich dann gern mal eines Besseren belehren

Gelöschtes Mitglied

Geschrieben am 24.06.2012 22:29 Zitieren Beitrag melden

Da stellt sich die Frage, wer den die gelangweilte " Tausendschaft " der Feuerwehr versorgen soll?
Das THW hat für diese Fälle Großpumpen, die bis zu 15.000 Liter/Minute Wasser bewegen können ... die Feuerwehr bräuchte dafür mindestens 7 Pumpen ... im Fall der festeingebauten Pumpe eines LF 20 ... 63 Einsatzkräfte.

Hier mal der normale Wasserzufluss und der mögliche Hochwasserzufluss einiger reeler Staudämme:

http://www.harzwasserwerke.de/talsperren...

Okertalsperre:
normal 0,74m³ pro Sekunde = ca 44.000 Liter pro Minute

Hochwasserspitze: 46m³ pro Sekunde = 2.760.000 Liter pro Minute

Ich denke mal, da wird klar, welche Anzahl von Pumpen installiert werden müßte, um die Situation in den Griff zu bekommen. ( 184 Stück, der großen THW Pumpen ... )

Daher, ist die Natur stärker als der Mensch ... und die Staudämme auch in der Lage, nicht zu brechen, auch wenn das Wasser oben drüber läuft.

Aber ich lass mich gerne vom Gegenteil überzeugen! :)

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Baumaschine

Stv. Kreisbrandmeister

Baumaschine

Geschrieben am 24.06.2012 22:38 Zitieren Beitrag melden

Da ich persönlich mal die "Bleilochtalsperre" besichtigt habe.
Es gibt auch Notablässe falls der Druch zu groß wird so kann im Erstfall trotzdem über den "Notablass" nochmal Wasser abgelassen werden

Gelöschtes Mitglied

Geschrieben am 24.06.2012 23:00 Zitieren Beitrag melden

Die Ausarbeitung gefällt mir richtig gut, aber leider halte Ich von der Idee nichts, denn die Hochwasserentlastung der Stauwerke die mir so bekannt sind, kommt völlig ohne irgendwelche Pumpen und sonstige technische Vorrichtungen aus. Die laufen einfach über die bauseitig vorgesehenen Entlastungsvorrichtungen über.

Recht gut beschrieben ist das auch hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hochwassere...

Andy09

Kreisbrandmeister

Andy09

Geschrieben am 24.06.2012 23:42 Zitieren Beitrag melden

Ich kenne Staumauern eigentlich auch nur mit einem technisch dafür vorgesehenen und ausgelegten Überlauf.

Ich kann mich auch erinnern, dass es hier im Forum schon einmal einen Vorschlag gab, nach dem ein See nach extremen Niederschlägen überzulaufen drohte. Dieser Vorschlag hat auch tatsächlich ein paar reale Vorbilder, bei denen die Feuerwehr im Einsatz war.
Allerdings finde ich diesen Vorschlag trotz intensiver Suche selbst nicht mehr ...

40136

Wehrführer

Geschrieben am 27.06.2012 21:57 Zitieren Beitrag melden

Also ich komm aus dam odenwaldkreis dort ist der Marbachstausee es gab ein Hochwasser 1995 / 98 und 2008. 1995 war der regen bzw der zufluss des marbachsee so stark das der überlauf die wassermassen nicht so schnell abführen konnte wie der zulauf war weshalb die staumauer überschwemmt wurde wir von der feuerwehr hatten aber andere dinge Keller auspumpen etc. zu tun als uns um eine entlastung der staumauer zu kümmern von daher dagegen

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