einseinszwo
Gruppenführer
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Geschrieben am 03.05.2010 22:54
Traktor verliert Herbizide
Szenario: Ein Traktor mit gefülltem Tank für Herbizide leckt auf dem Weg zum Feld. Ein Passant entdeckt dies, hält den Traktor umgehend an und alarmiert die Feuerwehr, da die Herbizide drohen, in die Kanalisation zu gelangen. Von den Herbiziden gehen giftige Gase aus - Eigensicherung beachten!
Fahrzeuge: LF, GW-G (Kanalabdichtungen, Schließen der Leckage, Binden der Flüssigkeit)
Nachforderungen: RTW (Traktorfahrer atmete größere Mengen des Gases ein)
Ab: 3 bzw. 10 BF
Credits: ~5000
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Gelöschtes Mitglied
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Geschrieben am 04.05.2010 00:40
Das Brühe in einer Feldspritze ist so verdünnt das damit nix passieren kann und die heutigen Mittel wirken auch nur gegen Ungräser und bilden in der Spritzlösung keine giftigen Gase sonst dürften sie nicht gespritzt werden
Pure Herbiziede gibt es eh nur in kleinen Gebinden da man maximal 1-1,5 Liter auf 300-400 Liter Wasser brauch es also eine Lösunfg im unteren Prozent Bereich wenn nicht sogar bei manchen Wirkstoffen sogar im Promillebereiches .
Dieser Beitrag wurde editiert.
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einseinszwo
Gruppenführer
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Geschrieben am 04.05.2010 10:05
Ok, für die Klugscheißer unter uns ein überarbeitetes Szenario:
Szenario: Ein Traktor, der nicht zugelassene Pestizide in gefährlicher Konzentration transportiert, leckt auf dem Weg zum Feld. Ein Passant entdeckt dies, hält den Traktor umgehend an und alarmiert die Feuerwehr, da die Pestizide drohen, in die Kanalisation zu gelangen. Von den Pestiziden gehen giftige Gase aus - Eigensicherung beachten!
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Calli01
Kreisbrandmeister
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Geschrieben am 04.05.2010 10:21
Weil der Passant auch weiss, das es ein unerlaubtes pestizied ist, man muss man immer mit irgendwelchen Sachen seine Vorschläge interessanter machen?
Sei mir nicht böse, dein Vorschlag ist auch nach deiner Überarbeitung nicht besser geworden.
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Spandexmuc1
Stv. Kreisbrandmeister
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Geschrieben am 04.05.2010 10:37
@einseinszwo
Die Grundidee finde ich recht interessant aber las das ganze doch, wie die anderen schon geschrieben haben, kleiner angehen.
Wie wäre es wenn statt einem Hochgiftigem Zeugs einfach ein Güllefass ausläuft, da aus altersgründen Leck geschlagen.
Gülle = Odl, Jauche oder wie man es sonst nenen will.
Diese "Soße" droht nun in einen neben der Strasse laufenden Bach zu fliessen wo er weniger zuträglich für das Ökosystem wäre. Sowas muss natürlich durch die Mutigen Männer der Feuerwehr unterbunden werden
Ein netter kleiner Einsatz ohne viel Aufwand.
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einseinszwo
Gruppenführer
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Geschrieben am 04.05.2010 10:50
Weil der Passant auch weiss, das es ein unerlaubtes pestizied ist, man muss man immer mit irgendwelchen Sachen seine Vorschläge interessanter machen?
Also wenn du siehst, dass ein an dir vorbeifahrender Traktor Zeugs aus seinem Tank verliert, lässt und ihn unbehindert weiterfahren? Macht Sinn
Wie wäre es wenn statt einem Hochgiftigem Zeugs einfach ein Güllefass ausläuft, da aus altersgründen Leck geschlagen.
Wäre natürlich auch OK, das Szenario oben entspricht übrigens einer unserer gemeinsamen Übungen mit ein paar weiteren Löschbezirken vom letzten Jahr, Sinn der giftigen Gase ist einfach, dass man auch ein paar Atemschutzgeräte braucht (sonst könnte man ja auch mit einem GW-Öl anrücken und das Problem beseitigen).
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Calli01
Kreisbrandmeister
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Geschrieben am 04.05.2010 11:00
@Einseinszwo:
Ein Bauer wird dem Passanten selbstverständlich erzählen:
Es ist ein unerlaubtes Pestizied, von dem die Gase giftig sind.
Garantiert nicht, denn dann heisst es für ihn massiven ärger.
Das ihr so eine Übung gemacht habt, von dem das Szenario stammt, liegt einfach an den Übungskünstlichkeiten, auch übungen haben ihre kleinen Fehler, damit sie zustande kommen.
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