Gelöschtes Mitglied
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Geschrieben am 11.03.2009 15:56
Das ist ganz unterschiedlich. Aber einfach so wegstecken kann das ja keiner.
Edit: Schreib mich am besten mal selbst an
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Gelöschtes Mitglied
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Geschrieben am 11.03.2009 20:00
@loeschzug
Ich komm aus Köngen (Landkreis Esslingen)
Vielleicht jetzt bekannt durch den Amoklauf, der Täter ist in den Nachbarort Wendlingen geflüchtet.
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Rasty
Zugführer
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Geschrieben am 11.03.2009 22:08
Das ist ganz unterschiedlich. Aber einfach so wegstecken kann das ja keiner.
Edit: Schreib mich am besten mal selbst an
dem stimme ich auch zu.
Schade finde ich auch das über 100 Thwkräfte im Einsatz sind und im Tv wird nix davon erwähnt.....
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Gelöschtes Mitglied
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Geschrieben am 12.03.2009 15:34
Die sieht man ja da auch ab und zu. Die BF ist am Einsatz ja am meisten beteiligt.
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Gelöschtes Mitglied
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Geschrieben am 13.03.2009 14:14
13.3.: Bei der gefundenen Leiche handelt es sich zweifelsfrei um den Vermissten Khalil. Er ist ebenso wie der 1. direkt beim Einsturz getötet worden.
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Gelöschtes Mitglied
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Geschrieben am 14.03.2009 09:45
14.3.09: Nach Abschluss der Personensuche wird jetzt nur noch Montags-Freitags von 7-19 Uhr nach den Archivalien gesucht. Dann werden immer 4 Trupps mit je 9 Mann von der BF,der FF und dem THW vor Ort sein.
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Feuertod
Stv. Landesbrandmeister
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Geschrieben am 15.03.2009 16:04
Hallo loeschzug,
besteht denn kein Risiko mehr, dass sich Personen, die keine Angehörigen haben unter den Trümmern befinden?
Z. B. Autofahrer, Fußgänger usw.?
Wäre es nicht sinnvoller, auch nach den Archivalien rund um die Uhr zu suchen?
Die liegen doch normalerweise extra in Klimakammern und sollen von so unschätzbarem Wert sein.
Ist es denn sinnvoll, auf aufwändige Nachtarbeit zu verzichten, wenn dann stattdessen 10.000de € Mehrkosten für die Restaurierung zu berappen sind?
Es gibt schließlich Regen, Luftfeuchtigkeit, Sonneneinstrahlung, Durchweichung usw. .
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Bademeister112
Gruppenführer
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Geschrieben am 15.03.2009 16:29
So wie ich gehört habe sind die Arbeiten auf ein halbes Jahr angesetzt und diese dann auch noch in rund um die Uhr Schichten zu leisten ist wohl etwas viel verlangt. Ausserdem muss das Zeug wohl sehr behutsam aus den Trümern gesucht werden, was noch ein Grund mehr ist das ganze in Ruhe zu machen. Weitere Vermiste gibt es zur Zeit auch nicht, so das man sich wieder auf das Tagesgeschäft Konzentrieren kann. Und ganz ehrlich, sollte da noch jemand drin liegen wird er gefunden und Helfen könnte man ihm sowieso nicht mehr.
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Gelöschtes Mitglied
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Geschrieben am 15.03.2009 16:33
Hallo loeschzug,
besteht denn kein Risiko mehr, dass sich Personen, die keine Angehörigen haben unter den Trümmern befinden?
Z. B. Autofahrer, Fußgänger usw.?
Wäre es nicht sinnvoller, auch nach den Archivalien rund um die Uhr zu suchen?
Die liegen doch normalerweise extra in Klimakammern und sollen von so unschätzbarem Wert sein.
Ist es denn sinnvoll, auf aufwändige Nachtarbeit zu verzichten, wenn dann stattdessen 10.000de € Mehrkosten für die Restaurierung zu berappen sind?
Es gibt schließlich Regen, Luftfeuchtigkeit, Sonneneinstrahlung, Durchweichung usw. .
Es wurden keine Personen seit dem Einsturz vermisst gemeldet.
Daher geht man nicht mehr davon aus dass es sich noch Personen im Schuttkegel befinden. Die freiwilligen Kräfte können eben auch nicht immer alle von ihrer Arbeit freigestellt werden und die BF braucht ihre Leute auch. Das provisorische Dach verhindert ja das Durchdringen von Regen.
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Feuertod
Stv. Landesbrandmeister
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Geschrieben am 15.03.2009 21:24
Vielleicht sollte man sowas lieber Bauarbeiter machen lassen als Beamte.
Die Arbeiten halt rund um die Uhr, egal ob Sonntag oder Montag.
Und wenn die Archivalien so wertvoll sein sollen... .
Wenn die noch 6 Monate in der Erde liegen, dann fressen die Regenwürmer Kölns Geschichte auf, noch bevor die Beamten die in die schweine teure Restaurierung bringen.
Was die Stadt auf der Einen Seite einspart, dass gibt sie dann auf er Anderen hundert oder tausendfach wieder aus, um die Regenwurmlöcher wieder kleinerzuschminken.
Aber was mit Behördenbummelei verbummelt wird, bekommt man halt auch mit einem finanziellen Vermögen nicht mehr zurück.
Vielleicht sollten die Behörden da lieber mal Profis ranlassen, dass kann den Steuerzahlern ganz schön viel Steuergeld einsparen.
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Gelöschtes Mitglied
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Geschrieben am 16.03.2009 14:41
Soll das etwa heißen, dass Bauarbeiter Prois sind und die BF nicht? Eigentlich sind ja weder Bauarbeiter noch BF´ler dazu geeignet, die BF aber schon etwas. So wurde z.B. die Höhenrettungsgruppe dort eingesetzt. Die BF bleibt, bis alles vorbei ist!
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Feuertod
Stv. Landesbrandmeister
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Geschrieben am 16.03.2009 18:18
Hallo Loeschzug,
wie oft arbeiten die BFler denn im Schutt?
Also so ein Abbruchunternehmen hätte da vielleicht mehr Erfahrung mit.
Und wenn man halt immense Summen an Steuergeldern einsparen könnte, nur weil man Leute einsetzt, die Erfahrung haben und die Arbeit ruckzuck zuende bringen.
Man muss mit sowas ja nicht die Feuerwehr belasten, wenn die halt nun mal zu langsam ist.
Die Feuerwehr ist zum Löschen da, nicht zum Häuser abtragen.
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Gelöschtes Mitglied
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Geschrieben am 16.03.2009 19:58
Montag-Freitag 7-19 Uhr
Es wurde eben so entschieden, wird schon richtig sein.
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Bademeister112
Gruppenführer
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Geschrieben am 16.03.2009 20:40
@ Feuertod:
Ich glaube du siehst das Falsch. Die Feuerwehr, bzw. THW sind primär für sicherheitsrelevante Aufgaben vor Ort. Eine Abrissfirma ist auf der anderen Seite auch nicht unbedingt das richtige um jahrhunderte alte Kulturschätze zu bergen. Dafür gibt es genug Wissenschaftler etc., welche in scharen noch Köln gekommen sind. Die Einsturzstelle kann man wohl eher mit einer Ausgrabungsstelle vergleichen, welche durch die unsicheren Gegebenheiten durch die Hilfskräfte (BF/FF/THW) gesichert wird, damit den Archivaren nix auf den Kopf fällt oder noch jemand verschüttet wird. Und das können keine Bauarbeiter.
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Gelöschtes Mitglied
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Geschrieben am 16.03.2009 20:45
Wobei die BF eigentlich so gut wie alles macht. Wie gesagt, BF, FF, THW holen das Archivzeug da raus,ob es richtig oder falsch ist, das zu tun ist ja egal. Es ist auf jeden Fall so.
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Feuerpatsche13
Zugführer
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Geschrieben am 18.03.2009 11:22
Nette Diskussion. Die Sicherung bzw. Bergung von Archivgut ist als Schutz erheblicher Sachwerte sicherlich von § 1 FSHG erfasst.
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Gelöschtes Mitglied
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Geschrieben am 08.04.2009 20:07
Vor wenigen Tagen konnte ein Kater lebend aus dem Trümmern gerettet werden- und das mehr als 30 Tage nach dem Einsturz
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