Brennender Erdgasspeicher

ISeeYou

Stv. Gruppenführer

Geschrieben am 09.01.2011 00:14

Brennender Erdgasspeicher

Brennender Erdgasspeicher



Szenario
Duch einen technischer defekt bei einer Bohrsonde wurde das Gas in den Bohr entzündet und brennt.

Notwendige Fahrzeuge
min. 1 GW-Messtechnik
min. 2 RTW
min. 1 TLF 20/40 - SL
min. 2 GW-A
min. 3 GW-L2 - Wasser
min. 2 RW
min. 2 ELW 1
LF nach wahl

Fahrzeuge,die angefordert werden können
Keine

Vorraussetzungen
Ab der 30. Woche

Größe
Sehr Groß

Typ
Technische Hilfeleistung
Löscheinsatz
Katastrophenschutz

Verletzte
Keine

Vergütung
Cr.20.000– 60.000 Cr.

ISeeYou

Stv. Gruppenführer

Geschrieben am 09.01.2011 00:15

Duch einen technischer defekt bei einer Bohrsonde wurde das Gas in den Bohrloch entzündet und brennt



sry schreibfehler

Gelöschtes Mitglied

Geschrieben am 09.01.2011 10:40

naja, dann lass ich doch das gas kontrolliert abbrennen oder lass weiterbrennen, bis eine spezialfirma das loch abdichten kann und gut is. so große erdgasvorkommen gibts bei uns dann auch wieder nicht.

für mich wäre der einsatz jetzt nicht ganz so groß

Andy09

Kreisbrandmeister

Geschrieben am 09.01.2011 12:36

Es gibt zwar durchaus größere Erdgasspeicher wie beispielsweise den hier erwähnten Speicher Reitbrook, der nicht weit von mir entfernt ist ... :
http://www.focus.de/finanzen/news/unteri...
Das Gefühl, auf einer Bombe zu sitzen, habe ich deshalb trotzdem nicht.

Wie wir alle immer wieder lernen:
- Gasbrände abschiebern und nicht löschen ...

Jede noch so große Stichflamme ist immer noch leichter zu kontrollieren als eine hochentzündliche Gaswolke, die sich unbemerkt ausbreitet und nur auf den Deppen wartet, der den ersten Funken erzeugt ...

Und die technischen Anlagen dieser Speicher sind so ausgelegt, dass bei einem ungewollten Druckabfall sofort die betreffenden Leitungen automatisch geschlossen werden und ein Alarm im Leitstand ausgelöst wird.

Daher bin ich DAGEGEN, sorry.


Sollte bei dem Vorschlag mit der Bohrsonde jedoch kein Gasspeicher sondern ein noch nicht erschlossenes Erdgasfeld gemeint sein, so gilt auch dabei, dass es Sicherheitseinrichtungen direkt am Bohrgerät gibt, die so etwas in der Regel zuverlässig vermeiden. Wenn da trotzdem etwas schief geht, gibt es aber ebenfalls fast nichts, was nicht von speziell dafür ausgerüsteten Mitarbeitern oder Vertragsunternehmen gemacht werden würde.

Das Einzige was vielleicht für die öffentliche Feuerwehr übrigbleibt, ist der Flächenbrand drumherum. Und diesen Einsatz haben wir hier schon ...

Folglich bin ich auch DAGEGEN, sorry.

holzi97

Gruppenführer

Geschrieben am 09.01.2011 13:29

Außerdem:

Warum braucht man 2RTW wenn es keine Verletzten gibt
und wegen gründe die Andy09 angegeben hat

DAGEGEN

ISeeYou

Stv. Gruppenführer

Geschrieben am 09.01.2011 14:10

http://www.chroniknet.de/daly_de.0.html?...

Das ist einer der speicher der bei mir in der nehe liegt und icih würde sagen das 170 Mio m3 nich grad wenig ist

ISeeYou

Stv. Gruppenführer

Geschrieben am 09.01.2011 14:12

sry die 2 Rtw wahren noch von der vorlage

Andy09

Kreisbrandmeister

Geschrieben am 09.01.2011 14:18

ISeeYou

Stv. Gruppenführer

Geschrieben am 10.01.2011 17:35

das ist mir schon klar blös damal wurden die flamen einigermassen mit schaum erstickt und dan mithilfe von räumpanzern bzw räumfahrzeugen das loch verschlossen das dan diser amerikaner entgültig verschjlossen hat aber die möglichkeit mit räumfahrzeugen giebts bei uns leider nich

djmegabenn

Wehrführer

Geschrieben am 10.01.2011 18:14

http://www.feuerwache.net/forum/einsaetz...

Ich kenne mich nicht so mit Gasen aus aber ist dies nicht ein bisschen Ähnlich wie dieser Vorschlag?

Andy09

Kreisbrandmeister

Geschrieben am 10.01.2011 18:30

Nöh, nicht wirklich. Der Speicher ist "ein paar Nummern" größer als eine Biogasanlage.
Außerdem geht die Hauptgefahr bei Stadtgas oder Erdgas von der Explosionsgefahr aus.

djmegabenn

Wehrführer

Geschrieben am 10.01.2011 19:08

ok aber auch DAGEGEN