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PlayaBonita

Stv. Gruppenführer

PlayaBonita

Geschrieben am 11.08.2010 20:55 Zitieren Beitrag melden

Das mit dem schwimmen ist eine gute idee aber das kannst du nur mit überdrück geräten machen wegen den Lungenautomaten

 

Andy09

Kreisbrandmeister

Andy09

Geschrieben am 11.08.2010 22:13 Zitieren Beitrag melden

Nööh, wir haben auch ganz normale Geräte und es funktioniert auch ganz am Boden der Sprunggrube in 3,80m Wassertiefe immer noch sehr gut.
Selbst erprobt ... ;-)

Gelöschtes Mitglied

Geschrieben am 11.08.2010 22:28 Zitieren Beitrag melden

öhem, hust, sorry....

mit unseren pa sollten wir nicht allzuviel reklame machen, dass sie bis zu einer gewissen wassertiefe noch funktionieren....

....können, wenn alles gut geht!!

der gemeine pa für die feuerwehr ist NICHT für unterwassereinsätze ausgelegt!!!!

das ganze hängt mit den lungenautomaten zusammen. diese haben unter wasser einen anderen gegendruck als wie an land!

dadurch können fehlfunktionen auftreten....

bitte macht solch einen "blödsinn" nicht!!!

ihr könnt euch auch gerne an namhafte atemschutzgerätehersteller wenden, um euch die exakten unterschiede zwischen tauchgeräten und atemschutzgeräten erklären zu lassen.

wer mit unseren pa´s unter wasser geht, begibt sich in gefahr, insofern wäre es besser solch einen absoluten leichtsinn gar nicht erst publik zu machen!!!

gruß whyat

PlayaBonita

Stv. Gruppenführer

PlayaBonita

Geschrieben am 12.08.2010 11:34 Zitieren Beitrag melden

ja da muss ich ihn zustimmen

Es hängt mit den Lungenautomaten zusammen
Da könnte echt ws schief laufen

Andy09

Kreisbrandmeister

Andy09

Geschrieben am 12.08.2010 16:58 Zitieren Beitrag melden

Das Thema wird schon ewig diskutiert und es gibt keine eindeutige Antwort ...

Wir sind damals darauf gekommen, weil mitten im Fahrwasser der Elbe eine größere Motoryacht im Vollbrand stand. Da die Eigner noch auf dem Boot und teilweise verletzt waren, gab es nur die Möglichkeit, unter PA aus dem MZB heraus die Yacht zu entern, um die Leute zu retten.
http://www.einsatzbilder.com/details.php...

Damals waren mehrere Wehren und die DLRG mit insgesamt 5 RTB oder MZB im Einsatz.
Auch da kam die Frage auf, was wäre eigentlich, wenn von uns einer ins Wasser fällt ?
Dass die angeleint waren und eine Schwimmweste getragen haben, war auch klar.
Aber wie gesagt. Was wäre, wenn ... ?

Daraufhin haben wir uns gesagt: Okay, wir probieren es einfach mal aus, schließlich gibt es hier genügend Objekte, bei denen man unverhofft im tieferen Wasser landen könnte. Und wenn man dann schon weiß, dass einem nichts passieren kann, solange man dabei ruhig bleibt, ist das doch nur von Vorteil.

Hier ist mal eine durchaus kontrovers geführte Diskussion zum Thema:
http://www.taucher.net/forum/Tauchen_mit...

Wer googelt, findet bestimmt noch mehr:
http://www.google.de/#hl=de&source=h...

Ich selbst kann nur aus persönlicher Erfahrung sprechen. Und die ist nun einmal so, dass es dabei absolut keine Probleme gegeben hat. Wir haben das nun 4 oder 5 mal schon mit unterschiedlichen Geräten (zuletzt vom Typ PA94) gemacht und ich selbst war dreimal "unten" damit.

Aber Ihr solltet beachten, dass Ihr mindestens einen Rettungsschwimmer dabei habt, der den "Taucher" im Auge behält und sofort bei ihm ist, wenn es Probleme gibt.
Dass wir auch nicht sofort in voller Montur vom Einer gesprungen sind oder in die Sprunggrube abgetaucht sind, ist wohl logisch. Auch wir haben im Nichtschwimmerbecken angefangen und uns dann langsam "vorgetastet", bis wir sicher waren, dass das auch funktioniert.

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