Freiwillige Feuerwehr statt Bundeswehr?

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Killer91

Gruppenführer

Killer91

Geschrieben am 06.12.2008 15:14 Zitieren Beitrag melden

Ich hab mir das natürlich gut überlegt und ich bin auch kein Mensch, der jetzt sagt "ach was solls, ist ja nur die FFW, da muss ich ja nicht immer kommen". Selbst wenn es (aus welchem Grund auch immer) nicht klappen sollte, würde ich später zur FFW gehen. ;)

 

DJ019

Stv. Gruppenführer

Geschrieben am 06.12.2008 15:23 Zitieren Beitrag melden

@ bauer.... genau das meine ich... auch wenns natürlich nicht die regel ist :D

TSFBankholzen

Stv. Gruppenführer

TSFBankholzen

Geschrieben am 06.12.2008 15:55 Zitieren Beitrag melden

Nachdem ich mir das alles mal durchgelesen hab weils mich in 2-3 jahren auch betrifft, sind mir einige fragen gekommen:

1. Zählt die JFW-zeit oder zählt sie nicht?
2. Was muss ich dann in der zeit bei der FW machen?
3. Bekomme ich geld, wenn ja wie viel?
4.Wo kann ich die FW-zeit machen bei einer ffw oder BFoder sonstige?

5. Wenn das jemand liest der das gemacht hat soller doch einfach mal ein bisschen aus erfahrung sprechen.

Danke schonmal für euere antworten

DJ019

Stv. Gruppenführer

Geschrieben am 06.12.2008 16:13 Zitieren Beitrag melden

also...
1. normalerweise zählt die jfw zeit nicht (von früher habe ich keine ahnung :D)
2. bei uns( und überall sonst wo auch ;)) ist es so das man nen bestimmten stundensatz im jahr bei der feuerwehr ableisten muss... bei uns sinds glaube ich 120 stunden...ableisten kann man diese bei einsätzen/übungen und lehrgängen...dazu führt man ein kleines büchlein in dem deine stunden alle eingetragen werden...
3. nein du bekommst kein geld
4. du leistest deine stunden bei einer ff ab... bei einer bf gibt es diese möglichkeit nicht soweit ich weiß.... sonstige wären alle organisationen die mit im KatS tätig sind also unter anderem feuerwehr, thw, rotes kreuz, malteser, dlrg usw... also alles was man so kennt...

Chaosking

Stv. Zugführer

Chaosking

Geschrieben am 06.12.2008 16:17 Zitieren Beitrag melden

@DJ019

Korrekt.Und die Verpflichtungszeit ist sechs Jahre

TSFBankholzen

Stv. Gruppenführer

TSFBankholzen

Geschrieben am 06.12.2008 16:46 Zitieren Beitrag melden

Danke
PS: das geile hier in den foren ist, dass man meist binnen einer std. eine gute antwort bekommt die einem weiterhilft!

schullehh

Zugführer

schullehh

Geschrieben am 06.12.2008 17:09 Zitieren Beitrag melden

Bei uns im Landkreis läuft es so, dass man zu 1. in einer örtlichen Feuerwehr sein muss mit allen "Rechten" und vor allem "Pflichten"(!) und zu 2. der Ersatzdienst im Kreisverband abgeleistet werden muss. Dort sind die zwei KatS-Züge unseres Kreises angesiedelt.
Das hat somit das Ergebnis, dass man zum einen seine Dienste/ Stunden in der örtlichen FF ableistet und zum anderen seine 120 Std. im Jahr im Kreis machen muss.

Es ist also nicht gerade wenig, was man an Stunden abreißen muss. Da sollte man schon mit Leib und Seele Feuerwehrmann sein.

DJ019

Stv. Gruppenführer

Geschrieben am 06.12.2008 18:07 Zitieren Beitrag melden

@ schullehh... von dem system habe ich auch schon mal gehört.... stellt bestimmt ne ordentliche doppelbelastung dar...

@ tsfbankholzen THX ;)

Jannik

Stv. Zugführer

Jannik

Geschrieben am 06.12.2008 19:09 Zitieren Beitrag melden

Genau, sollte man sich gut überlegen...wenn du nämlich "einfach keinen bock" auf Bund hast, dann lass das nicht an der Feuerwehr aus die dir teure Schutzkledung+Lehrgänge bezahlt, da aber nach 6 oder weniger Jahren nixmehr von hat weil du deine Pflichtzeit dann rum hast und austrittst

schullehh

Zugführer

schullehh

Geschrieben am 06.12.2008 19:39 Zitieren Beitrag melden

Und bei uns im Kreis schaut man sehr genau darauf, dass man seine Stunden auch ableistet. Fehlzeiten sind nur mit gelbem Zettel oder Urlaub möglich. Bei Urlaub schaut man schon sehr genau: Man hat ja keine 52 Wochen im Jahr Urlaub sondern in der Regel 5-6 Wochen.

Weiterhin sind die Wehrführer in den Ortswehren auch sehr bedacht mit der Aufnahme von Mitgliedern. Wer da ankommt und sagt, er möchte nur zur Feuerwehr, damit er seinen Wehrdienst ableisten kann, der wird meist abgewiesen.
Viele der Wehrführer sind schon soweit, dass sie sagen, dass man ersteinmal 1 - 2 Jahre in der Ortswehr sein muss, bevor man sich im Kreis verpflichten darf. Dies geschieht auch in Absprache mit der Kreiswehrführung.
Denn es ist keinem geholfen, wenn die Leute nach Ablauf der Verpflichtungszeit wieder austreten.
Ich sag es mal, wie es ist: "Verpisser" kann man in der Feuerwehr nicht gebrauchen. Feuerwehr ist Teamarbeit!

Administrator

Administrator

Zugführer

Administrator

Geschrieben am 06.12.2008 19:49 Zitieren Beitrag melden

Am besten ihr Informiert euch direkt in der Stadt bei der Feuerwehr - denn die Regelungen scheinen von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich zu sein.

(Übrigens: Ich selbst bin auch freigestellt )

Gelöschtes Mitglied

Geschrieben am 06.12.2008 19:59 Zitieren Beitrag melden

Ich werfe mal was dazwischen. Hat zwar nicht direkt was mit dem Thema zu tun, würde es dennoch mal gerne loswerden.

Als meine Bundeswehr-Zeit gekommen war, habe ich auch überlegt, ob ich nicht lieber Zivildienst leisten solle. Ach egal. Tauglich 2 gemustert und eingezogen. Und ich sage Euch: Dieses eine Jahr werde ich nie vergessen. Es war eine Erfahrung, die ich nie mehr missen möchte.

Entgegen allen Erwartungen war es eine antrengende (Grundausbildung) aber auch sehr schöne Zeit. Und was immer geredet wird, mit Schlamm kriechen und sowas, gibt es wohl kaum noch. Auch die Zugführer bzw. Offiziere sind nur Menschen, und die Zeit, als unsere Großväter noch in der Wehrmacht (so hieß das früher) waren, sind schon lange gezählt.

Und heute, nachdem ich fast 15 Jahre dort weg bin, sage ich noch immer, daß ich am besten dort hätte bleiben sollen.

Ok. Soweit dieser kurze Einwurf. Gehört nicht wirklich hierher, wollte es aber dennoch mal vermitteln.

welti0

Stv. Kreisbrandmeister

Geschrieben am 06.12.2008 20:12 Zitieren Beitrag melden

Am besten ihr Informiert euch direkt in der Stadt bei der Feuerwehr - denn die Regelungen scheinen von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich zu sein.

(Übrigens: Ich selbst bin auch freigestellt )


Nein!? Die Bundeswehr ist durch den BUND geleitet und nicht durch die Länder. Der Wehr- und damit auch der Wehrersatzdienst ist also auch durch den gesamten Bund geregelt. Es sind 6 Jahre und damit Ende.

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