Afgahnistan-ISAF

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Junge Stv. Landesbrandmeister	Geschrieben am 04.04.2010 17:29 Also das wir da unten gegen den Islam kämpfen halte ich mal ganz dezent für ein Gerücht. Bevor man solche Aussagen trifft sollte man sich vielleicht doch mal etwas näher mit dem Thema befassen. Leider mussten wieder 3 Kameraden ihr Leben lassen. Aber immerhin gibt auch unsere Regierung nun endlich zu das wir uns da unten im Kreig befinden, auch wenn es nur Krieg im umganssprachlichen Sinne ist (wer sich jetzt fragt warum umganssprachlich, der sollte mal nach schauen was Krieg im juristischen Sinne bedeutet) Fest steht jedoch das wir da unten in etwas rein geraten sind, was man als eine "Unendliche Geschichte" betrachten kann. Doch irgendwie muss diese Geschichte zu Ende gebracht werden und das so sinnvoll wie möglich. Warten wir einmal ab was die neue Strategie mit sich bringt. Mein Mitgefühl gilt den Angehörigen der Gefallenen.

Gelöschtes Mitglied	Geschrieben am 05.04.2010 00:39 @Junge Wir befinden uns seit 2001 im Krieg, oder warum meinst du ruft die Nato den Bündnissfall aus? Und das drei deutsche Soldaten gestorben sind, würde ich als Berufsrisiko bezeichnen. Sie wussten worauf sie sich einlassen, immerhin sind sie Soldaten! Selber Schuld, es hat sie keiner gezwungen darunter zu gehen! Dieser Beitrag wurde editiert.
DarkPrince Stv. Kreisbrandmeister	Geschrieben am 05.04.2010 01:47 Da unten Kämpfen sie gegen den Islam Du glaubst echt noch an den Weihnachtsmann?
Junge Stv. Landesbrandmeister	Geschrieben am 05.04.2010 13:14 @stephan1212 Das mit dem Bündnissfall ist ja eigentlich auch wieder so ne Sache, eigentlich ist das ganze Ding gespickt von Wiedersprüchen, laut Bündnis ist es Krieg laut Umgangssprache auch, aber juristisch ist es eben kein Krieg, jetzt kommt aber das lustige an der Sache, gegen einen gewissen Oberst Klein wird wegen Kriegsverbrechen ermittelt, aber wie will man jemandn wegen Kriegsverbrechen anklagen wenn es juristisch nichtmal einen Krieg gibt ??? Mit dem Berufsrisiko geb ich dir uneingeschränkt recht, das unterschreibt jeder mit der Verpflichtung, aber es ist trotzdem traurig. Mfg
Gelöschtes Mitglied	Geschrieben am 05.04.2010 17:51 Ich muss Computerbild völlich zustimmen. Wenn Afgahnistan will, dass sie sich selbst bekriegen, können sie es doch tun. Aber man braucht keine Hilfe aus anderen Ländern. Ich wäre dafür, die Soldaten aus Deutschland wieder zurück zu holen und auch nie wieder dort hinzuschicken. Gruß
DarkPrince Stv. Kreisbrandmeister	Geschrieben am 05.04.2010 18:32 Ich wäre dafür, die Soldaten aus Deutschland wieder zurück zu holen und auch nie wieder dort hinzuschicken. Dazu müsste es entweder eine politische Wende geben oder nen Anschlag wo mal hundert oder so auf einmal sterben (nein das wünsche ich definitiv nicht, aber anders wachen die Menschen hier ja nicht mehr auf, die bisherigen Toten [39 ?] reichen anscheinend nicht, im Gegenteil es werden noch mehr hingeschickt.)
saulsiek Gruppenführer	Geschrieben am 16.04.2010 21:51 und noch mal 4 tote
Junge Stv. Landesbrandmeister	Geschrieben am 16.04.2010 22:07 Es sind keine Tote sondern Gefallenen. Doch so langsam macht sich in der Truppe diese gewisse "Jetzt erst recht" Stimmung breit. Wenn das mit den Kämpfen da unten so weiter geht, werden wir sicherlich bald mal eine ordentliche Großoffensive starten. Es ist aber schön für uns Soldaten zu wissen, dass unser Verteidigungsminister jetzt endlich voll und ganz hinter uns steht und mit aller Kraft unterstützt. Mein Beilid gilt wie immer den Hinterbleibenen der gefallenen Kameraden. Mfg Dieser Beitrag wurde editiert.
saulsiek Gruppenführer	Geschrieben am 16.04.2010 22:39 es sollen wohl auch mehr schützenpanzer und auch 2 panzerhaubitzen nach afghanistan
DarkPrince Stv. Kreisbrandmeister	Geschrieben am 16.04.2010 22:40 Es sind keine Tote sondern Gefallenen. Die sind sinnlos gestorben auch wenn es noch so pathetisch hochgefeiert wird von den Politikern. Todesfälle von Soldaten bspw. in den Auslandseinsätzen der Bundeswehr wurden bis zum Jahr 2008 nicht als Gefallene bezeichnet, auch wenn der Todesfall durch feindliche Handlungen verursacht worden ist. Am 24. Oktober 2008 sprach der Bundesminister der Verteidigung anlässlich der Trauerfeier für zwei in Afghanistan getötete Soldaten erstmals von Gefallenen. Naja, ob die Hinterbliebenen dadurch glücklicher sind, wage ich arg zu bezweifeln. Doch so langsam macht sich in der Truppe diese gewisse "Jetzt erst recht" Stimmung breit. Wenn das mit den Kämpfen da unten so weiter geht, werden wir sicherlich bald mal eine ordentliche Großoffensive starten. [sarkasmus]Juhu, noch mehr Leichen. Endlich kann Deutschland mal wieder richtig Krieg spielen. War ja die letzten 65 Jahre nix los hier.[/sarkasmus] Sorry, aber ich kann die Afghanen verstehn, wir sind die Agressoren, die da unten absolut nichts zu suchen haben. Es ist aber schön für uns Soldaten zu wissen, dass unser Verteidigungsminister jetzt endlich voll und ganz hinter uns steht und mit aller Kraft unterstützt. Hinter mir steht der zum Glück nicht, ich hab ungern den Feind im Rücken. Mal ehrlich, was glaubst du ändert sich nach dem Lippenbekenntnis? Das ist ein Politiker, der macht sowas jeden Tag.
Pirosbestees Stv. Kreisbrandmeister	Geschrieben am 16.04.2010 23:03 und Du glaubst wirklich, dass es in Deutschland keine Anschläge geben wird, wenn sich die Bundeswehr aus Afghanistan zurückgezogen hat? So lange es nicht-Scharia-Länder gibt, wird es islamische Terrorosten geben, die glauben, sie müssten sich durch die Welt bomben. Wo lebten denn die Attentäter vom 11.Sep.2001. Ja, richtig. In Hamburg!!! PS: D-Land hat sich lange genug hinter seiner Vergangenheit versteckt. Und die Bundeswehr kann man zum Glück nicht mit der Wehrmacht o.ä vergleichen.
Nummer1 Kreisbrandmeister	Geschrieben am 17.04.2010 00:27 Da unten Kämpfen sie gegen den Islam und hier in Deutschland wird er uns als Frieden verkauft. Macht aber auch nix mehr, weil 2040 haben wir die selben Probleme hier vor der Haustür. Infos jenseits der MSM: http://www.pi-news.net/ http://fact-fiction.net/ http://info.kopp-verlag.de/
Junge Stv. Landesbrandmeister	Geschrieben am 17.04.2010 10:39 @ DarkPrince Also wie aus deinen vorhergehenden Posts zu entnehmen bist du ja ein klarer Gegner des Einsatzes daher weiß ich auch deinen Sarkasmus zu schätzen Es ist richtig das wir erst seit 2008 von Gefallenen sprechen und das Wort an sich macht es für die Famalien auch nicht besser aber es hat für uns Soldaten doch einen ganz andere Bedeutung. Was den Punkt mit den Afghanen geht, du wirst es nicht glauben aber ein sehr großer Teil der Bevölkerung dort unten mag uns (hat auch ein wenig was mit unserer Geschichte vor 45 zu tun) Und in den Teretorien in denen wir nicht angesehen, versuchen wir uns auch nicht zu bewegen. Zu dem Punkt mit unserem Verteidigungsminister. Ich durfte in meiner Laufbahn schon dem ein oder anderen Politiker mal die Hand schütteln und somit auch schon die ein oder andere Frage stellen aber niemand wollte darauf direkt antworten, alle haben drum rum geschwafelt. Vor kurzem hatte ich die Gelegnheit unserm Herrn Gutenberg mal ein paar Fragen zu stellen (bei einem Truppenbesuch von ihm) und ich war begeistert. Kein politiker Deutsch, keine Ausflüchte sondern offene und ehrliche Antworten. Also auf den Mann geb ich was. Und seit dieser Mann im Amt ist, hat sich auch schon einen Menge im Einsatz getan. Jetzt werden schon Panzerhaubitzen runter verlegt, endlich hat mal ein Verteidigungsminster verstanden das es besser ist den Feind erst aus der Ferne zu bekämpfen bevor man auf direkte Konfrontation geht.
ISAF Feuerwehrmann	Geschrieben am 20.04.2010 20:39 ich habe ja schon mal geschrieben das ich auch schon mal am Hindukusch war , insgesamt war ich 2 mal dort dass erste mal am ende des jahres 2002 da hatten wir sprengstoffanschlägen und selbstmordatentäter dann war ich 2009 nochmal da und wir hatten einige direkte Feindkontakte mit schießereien usw es hat sich viel verändert und man sollte weiter wie gutenberg es gerade auch macht schwere waffen nach afghanistan schicken es ist absolut notwendig um die soldaten zu beschützen
Dennis1995 Stv. Zugführer	Geschrieben am 07.10.2010 16:37 Leider ist in Afghanistan nach einem Selbstmordattentat wieder ein deutscher Soldat gefallen. Sechs weitere Soldaten wurden verwundet, zwei davon schwer. http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/k... Dieser Beitrag wurde editiert.
DarkPrince Stv. Kreisbrandmeister	Geschrieben am 07.10.2010 16:52 selber schuld, Afghanistan ist keine deutsche Provinz.
Junge Stv. Landesbrandmeister	Geschrieben am 07.10.2010 22:03 selber schuld, Afghanistan ist keine deutsche Provinz. Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin ..... Dann kommt der Krieg zu dir. Zitat von B.Brecht Mal ganz ehrlich, was bleibt einem Soldaten weiter übrig als dort runter zu gehen ? Auch wenn der Soldat nicht unbedingt will, er muss. Und daran kann er wenig ändern, solange die Regierung den Einsatz weiter am laufen hält bleibt uns nichts anderes über. Deshalb wäre manchmal ein wenig mehr Verständniss für die Sache ganz nett. Mein Beileid den Hinterbliebenen.
SanitaeterDRK Wehrführer	Geschrieben am 08.10.2010 00:21 Warum Verständniss? Was haben wir denn dort zu suchen? Und außerdem kostet das nur sinnlos haufen Kohle, die an anderer Stelle vielleicht dringender gebraucht würde!!! Dieser Beitrag wurde editiert.
Uvp123 Stv. Kreisbrandmeister	Geschrieben am 08.10.2010 06:42 Sehr makaber solche Diskussionen auf den Rücken toter deutscher Soldaten zu führen. Wie schon gesagt, der Soldat ist nicht dazu da um über Sinn und Unsinn zu entscheiden. Das ist Politik. Also gebt den Politikern die Schuld und trauert um unsere Gefallenen. Mein Beileid, besonders an meine alte Einheit in Seedorf.
Junge Stv. Landesbrandmeister	Geschrieben am 08.10.2010 15:37 Warum Verständniss? Was haben wir denn dort zu suchen? Und außerdem kostet das nur sinnlos haufen Kohle, die an anderer Stelle vielleicht dringender gebraucht würde!!! Anscheinend hast du nichts von dem verstanden was ich da geschrieben hab. Also noch mal die Frage: Was kann der normale Soldat denn dafür ? Uns bleibt nichts anderes übrig als dort runter zu gehen. Zu dem Thema mit den Steuergeldern, da gibt es hier im Inneland eine Mange Sachen und Projekte für die drei mal mehr sinnlos Kohle rausgeschmissen wird, als für den Einsatz in Afghanistan.

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Stv. Landesbrandmeister

Geschrieben am 04.04.2010 17:29

Also das wir da unten gegen den Islam kämpfen halte ich mal ganz dezent für ein Gerücht. Bevor man solche Aussagen trifft sollte man sich vielleicht doch mal etwas näher mit dem Thema befassen.
Leider mussten wieder 3 Kameraden ihr Leben lassen.
Aber immerhin gibt auch unsere Regierung nun endlich zu das wir uns da unten im Kreig befinden, auch wenn es nur Krieg im umganssprachlichen Sinne ist (wer sich jetzt fragt warum umganssprachlich, der sollte mal nach schauen was Krieg im juristischen Sinne bedeutet)

Fest steht jedoch das wir da unten in etwas rein geraten sind, was man als eine "Unendliche Geschichte" betrachten kann.
Doch irgendwie muss diese Geschichte zu Ende gebracht werden und das so sinnvoll wie möglich.
Warten wir einmal ab was die neue Strategie mit sich bringt.

Mein Mitgefühl gilt den Angehörigen der Gefallenen.

Gelöschtes Mitglied

Geschrieben am 05.04.2010 00:39

@Junge
Wir befinden uns seit 2001 im Krieg, oder warum meinst du ruft die Nato den Bündnissfall aus?

Und das drei deutsche Soldaten gestorben sind, würde ich als Berufsrisiko bezeichnen.
Sie wussten worauf sie sich einlassen, immerhin sind sie Soldaten!
Selber Schuld, es hat sie keiner gezwungen darunter zu gehen!

Dieser Beitrag wurde editiert.

DarkPrince

Stv. Kreisbrandmeister

Geschrieben am 05.04.2010 01:47

Da unten Kämpfen sie gegen den Islam

Du glaubst echt noch an den Weihnachtsmann?

Junge

Stv. Landesbrandmeister

Geschrieben am 05.04.2010 13:14

@stephan1212

Das mit dem Bündnissfall ist ja eigentlich auch wieder so ne Sache, eigentlich ist das ganze Ding gespickt von Wiedersprüchen, laut Bündnis ist es Krieg laut Umgangssprache auch, aber juristisch ist es eben kein Krieg, jetzt kommt aber das lustige an der Sache, gegen einen gewissen Oberst Klein wird wegen Kriegsverbrechen ermittelt, aber wie will man jemandn wegen Kriegsverbrechen anklagen wenn es juristisch nichtmal einen Krieg gibt ???
Mit dem Berufsrisiko geb ich dir uneingeschränkt recht, das unterschreibt jeder mit der Verpflichtung, aber es ist trotzdem traurig.

Mfg

Gelöschtes Mitglied

Geschrieben am 05.04.2010 17:51

Ich muss Computerbild völlich zustimmen. Wenn Afgahnistan will, dass sie sich selbst bekriegen, können sie es doch tun. Aber man braucht keine Hilfe aus anderen Ländern. Ich wäre dafür, die Soldaten aus Deutschland wieder zurück zu holen und auch nie wieder dort hinzuschicken.

Gruß

DarkPrince

Stv. Kreisbrandmeister

Geschrieben am 05.04.2010 18:32

Ich wäre dafür, die Soldaten aus Deutschland wieder zurück zu holen und auch nie wieder dort hinzuschicken.

Dazu müsste es entweder eine politische Wende geben oder nen Anschlag wo mal hundert oder so auf einmal sterben (nein das wünsche ich definitiv nicht, aber anders wachen die Menschen hier ja nicht mehr auf, die bisherigen Toten [39 ?] reichen anscheinend nicht, im Gegenteil es werden noch mehr hingeschickt.)

saulsiek

Gruppenführer

Geschrieben am 16.04.2010 21:51

und noch mal 4 tote

Junge

Stv. Landesbrandmeister

Geschrieben am 16.04.2010 22:07

Es sind keine Tote sondern Gefallenen.

Doch so langsam macht sich in der Truppe diese gewisse "Jetzt erst recht" Stimmung breit.
Wenn das mit den Kämpfen da unten so weiter geht, werden wir sicherlich bald mal eine ordentliche Großoffensive starten.
Es ist aber schön für uns Soldaten zu wissen, dass unser Verteidigungsminister jetzt endlich voll und ganz hinter uns steht und mit aller Kraft unterstützt.
Mein Beilid gilt wie immer den Hinterbleibenen der gefallenen Kameraden.

Mfg

Dieser Beitrag wurde editiert.

saulsiek

Gruppenführer

Geschrieben am 16.04.2010 22:39

es sollen wohl auch mehr schützenpanzer und auch 2 panzerhaubitzen nach afghanistan

DarkPrince

Stv. Kreisbrandmeister

Geschrieben am 16.04.2010 22:40

Es sind keine Tote sondern Gefallenen.

Die sind sinnlos gestorben auch wenn es noch so pathetisch hochgefeiert wird von den Politikern.
Todesfälle von Soldaten bspw. in den Auslandseinsätzen der Bundeswehr wurden bis zum Jahr 2008 nicht als Gefallene bezeichnet, auch wenn der Todesfall durch feindliche Handlungen verursacht worden ist. Am 24. Oktober 2008 sprach der Bundesminister der Verteidigung anlässlich der Trauerfeier für zwei in Afghanistan getötete Soldaten erstmals von Gefallenen.
Naja, ob die Hinterbliebenen dadurch glücklicher sind, wage ich arg zu bezweifeln.

Doch so langsam macht sich in der Truppe diese gewisse "Jetzt erst recht" Stimmung breit.
Wenn das mit den Kämpfen da unten so weiter geht, werden wir sicherlich bald mal eine ordentliche Großoffensive starten.

[sarkasmus]Juhu, noch mehr Leichen. Endlich kann Deutschland mal wieder richtig Krieg spielen. War ja die letzten 65 Jahre nix los hier.[/sarkasmus]
Sorry, aber ich kann die Afghanen verstehn, wir sind die Agressoren, die da unten absolut nichts zu suchen haben.

Es ist aber schön für uns Soldaten zu wissen, dass unser Verteidigungsminister jetzt endlich voll und ganz hinter uns steht und mit aller Kraft unterstützt.

Hinter mir steht der zum Glück nicht, ich hab ungern den Feind im Rücken. Mal ehrlich, was glaubst du ändert sich nach dem Lippenbekenntnis? Das ist ein Politiker, der macht sowas jeden Tag.

Pirosbestees

Stv. Kreisbrandmeister

Geschrieben am 16.04.2010 23:03

und Du glaubst wirklich, dass es in Deutschland keine Anschläge geben wird, wenn sich die Bundeswehr aus Afghanistan zurückgezogen hat?
So lange es nicht-Scharia-Länder gibt, wird es islamische Terrorosten geben, die glauben, sie müssten sich durch die Welt bomben.

Wo lebten denn die Attentäter vom 11.Sep.2001. Ja, richtig. In Hamburg!!!

PS:
D-Land hat sich lange genug hinter seiner Vergangenheit versteckt. Und die Bundeswehr kann man zum Glück nicht mit der Wehrmacht o.ä vergleichen.

Nummer1

Kreisbrandmeister

Geschrieben am 17.04.2010 00:27

Da unten Kämpfen sie gegen den Islam und hier in Deutschland wird er uns als Frieden verkauft.
Macht aber auch nix mehr, weil 2040 haben wir die selben Probleme hier vor der Haustür.

Infos jenseits der MSM:
http://www.pi-news.net/
http://fact-fiction.net/
http://info.kopp-verlag.de/

Junge

Stv. Landesbrandmeister

Geschrieben am 17.04.2010 10:39

@ DarkPrince

Also wie aus deinen vorhergehenden Posts zu entnehmen bist du ja ein klarer Gegner des Einsatzes daher weiß ich auch deinen Sarkasmus zu schätzen
Es ist richtig das wir erst seit 2008 von Gefallenen sprechen und das Wort an sich macht es für die Famalien auch nicht besser aber es hat für uns Soldaten doch einen ganz andere Bedeutung.

Was den Punkt mit den Afghanen geht, du wirst es nicht glauben aber ein sehr großer Teil der Bevölkerung dort unten mag uns (hat auch ein wenig was mit unserer Geschichte vor 45 zu tun) Und in den Teretorien in denen wir nicht angesehen, versuchen wir uns auch nicht zu bewegen.

Zu dem Punkt mit unserem Verteidigungsminister.
Ich durfte in meiner Laufbahn schon dem ein oder anderen Politiker mal die Hand schütteln und somit auch schon die ein oder andere Frage stellen aber niemand wollte darauf direkt antworten, alle haben drum rum geschwafelt. Vor kurzem hatte ich die Gelegnheit unserm Herrn Gutenberg mal ein paar Fragen zu stellen (bei einem Truppenbesuch von ihm) und ich war begeistert. Kein politiker Deutsch, keine Ausflüchte sondern offene und ehrliche Antworten.
Also auf den Mann geb ich was.
Und seit dieser Mann im Amt ist, hat sich auch schon einen Menge im Einsatz getan. Jetzt werden schon Panzerhaubitzen runter verlegt, endlich hat mal ein Verteidigungsminster verstanden das es besser ist den Feind erst aus der Ferne zu bekämpfen bevor man auf direkte Konfrontation geht.

ISAF

Feuerwehrmann

Geschrieben am 20.04.2010 20:39

ich habe ja schon mal geschrieben das ich auch schon mal am Hindukusch war , insgesamt war ich 2 mal dort dass erste mal am ende des jahres 2002 da hatten wir sprengstoffanschlägen und selbstmordatentäter dann war ich 2009 nochmal da und wir hatten einige direkte Feindkontakte mit schießereien usw es hat sich viel verändert und man sollte weiter wie gutenberg es gerade auch macht schwere waffen nach afghanistan schicken es ist absolut notwendig um die soldaten zu beschützen

Dennis1995

Stv. Zugführer

Geschrieben am 07.10.2010 16:37

Leider ist in Afghanistan nach einem Selbstmordattentat wieder ein deutscher Soldat gefallen. Sechs weitere Soldaten wurden verwundet, zwei davon schwer.
http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/k...

Dieser Beitrag wurde editiert.

DarkPrince

Stv. Kreisbrandmeister

Geschrieben am 07.10.2010 16:52

selber schuld, Afghanistan ist keine deutsche Provinz.

Junge

Stv. Landesbrandmeister

Geschrieben am 07.10.2010 22:03

selber schuld, Afghanistan ist keine deutsche Provinz.

Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin .....
Dann kommt der Krieg zu dir.

Zitat von B.Brecht

Mal ganz ehrlich, was bleibt einem Soldaten weiter übrig als dort runter zu gehen ? Auch wenn der Soldat nicht unbedingt will, er muss. Und daran kann er wenig ändern, solange die Regierung den Einsatz weiter am laufen hält bleibt uns nichts anderes über. Deshalb wäre manchmal ein wenig mehr Verständniss für die Sache ganz nett.

Mein Beileid den Hinterbliebenen.

SanitaeterDRK

Wehrführer

Geschrieben am 08.10.2010 00:21

Warum Verständniss? Was haben wir denn dort zu suchen?
Und außerdem kostet das nur sinnlos haufen Kohle, die an anderer Stelle vielleicht dringender gebraucht würde!!!

Dieser Beitrag wurde editiert.

Uvp123

Stv. Kreisbrandmeister

Geschrieben am 08.10.2010 06:42

Sehr makaber solche Diskussionen auf den Rücken toter deutscher Soldaten zu führen. Wie schon gesagt, der Soldat ist nicht dazu da um über Sinn und Unsinn zu entscheiden. Das ist Politik.
Also gebt den Politikern die Schuld und trauert um unsere Gefallenen.

Mein Beileid, besonders an meine alte Einheit in Seedorf.

Junge

Stv. Landesbrandmeister

Geschrieben am 08.10.2010 15:37

Warum Verständniss? Was haben wir denn dort zu suchen?
Und außerdem kostet das nur sinnlos haufen Kohle, die an anderer Stelle vielleicht dringender gebraucht würde!!!

Anscheinend hast du nichts von dem verstanden was ich da geschrieben hab.
Also noch mal die Frage: Was kann der normale Soldat denn dafür ?
Uns bleibt nichts anderes übrig als dort runter zu gehen.

Zu dem Thema mit den Steuergeldern, da gibt es hier im Inneland eine Mange Sachen und Projekte für die drei mal mehr sinnlos Kohle rausgeschmissen wird, als für den Einsatz in Afghanistan.

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