jfwl
Feuerwehrmannanwärter
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Geschrieben am 10.09.2009 21:59
UNO
Am 12. September 2001 traten viele nationale sowie internationale Gremien rund um den Globus zu Krisensitzungen zusammen. Bedeutsam unter völkerrechtlicher Perspektive ist dabei die einstimmige Verurteilung des Geschehenen durch den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen im Rahmen der Resolution 1368 [21].
NATO
Darüber hinaus rief die NATO ebenfalls am 12. September 2001 erstmals seit ihrem Bestehen den „Bündnisfall“ aus.[22] Damit stellte sie fest, dass die Terroranschläge ein kriegerischer Angriff auf das Staatsgebiet eines NATO-Mitgliedsstaates gewesen seien, der nach Artikel 5 des NATO-Vertrages als Angriff auf alle Vertragspartner zu werten sei und deren militärischen Beistand erfordere.
US-Regierung
Neun Tage nach den Anschlägen, am 20. September 2001, hielt US-Präsident Bush eine Rede vor beiden Kammern des Kongresses. Das untermauert die Bedeutung der Ereignisse, da der Präsident der Vereinigten Staaten gewöhnlich nur zur jährlichen Rede zur Lage der Nation vor den Kongress tritt. In seiner Rede bedankte sich Bush im Namen der Vereinigten Staaten für die internationalen Solidaritätsbekundungen, wobei er die besonderen Beziehungen zu Großbritannien betonte.[23] Darüber hinaus identifizierte er al-Qaida unter der geistigen Führung von Osama bin Laden als für die Anschläge verantwortliche Organisation, deren Zentrale er in Afghanistan vermutet und seine unmittelbare Auslieferung verlangte. Andernfalls kündigte er einen „Krieg gegen den Terror“ („war on terror&ldquo an.[24]
Präs. Bush bei seiner Rede am 20. Sept. 2001Des Weiteren führte Bush in seiner Rede drei Gegensatzpaare als Leitlinie der amerikanischen Außenpolitik ein. Zunächst differenzierte er zwischen dem afghanischen Volk einerseits und ihrer Regierung der Taliban andererseits, wobei er deren Menschenrechtsverletzungen kritisierte und unter Androhung von Konsequenzen von ihnen die Auslieferung der Qaida-Angehörigen verlangte.[25] In der zweiten Unterscheidung forderte Bush die internationale Staatengemeinschaft auf, sich dem Krieg gegen den Terror anzuschließen. Diesen Gegensatz stellte er also so bedeutend für die Vereinigten Staaten heraus, dass er aus einer eventuellen Verweigerungshaltung ankündigte, auf eine Komplizenschaft mit dem Terrorismus zu schließen: „Jede Nation muss sich nun entscheiden: Entweder seid ihr auf unserer Seite oder auf der der Terroristen.“.[26] Darüber hinaus sprach er seinen Respekt vor dem Glauben der Muslime aus. Er sah in der Haltung der Qaida einen gotteslästerlichen Gegensatz zum Islam.[27] Der USA PATRIOT Act (für Uniting and Strengthening America by Providing Appropriate Tools Required to Intercept and Obstruct Terrorism Act of 2001, dt. etwa: „Gesetz zur Stärkung und Einigung Amerikas durch Bereitstellung geeigneter Werkzeuge, um Terrorismus aufzuhalten und zu blockieren&ldquo ist ein amerikanisches Bundesgesetz, das am 25. Oktober 2001 neu vom Kongress im Zuge des Krieges gegen den Terrorismus verabschiedet wurde. Es dient dazu, die Ermittlungen der Bundesbehörden wie dem FBI zu vereinfachen
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Gelöschtes Mitglied
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Geschrieben am 10.09.2009 22:00
was hat der gebracht?
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jfwl
Feuerwehrmannanwärter
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Geschrieben am 10.09.2009 22:03
keine ahnung
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Gelöschtes Mitglied
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Geschrieben am 10.09.2009 22:05
sorry das war an quinn gerichtet
du hattest blos deine nachricht dazwischen gequetscht
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Gelöschtes Mitglied
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Geschrieben am 10.09.2009 22:06
ist mit "der" noch der Karnes gemeint?
Karnes war zum Zeitpunkt der Anschläge seit einiger Zeit nicht mehr bei den Marines, war eni Bürohengst geworden. Als er von den Anschlägen im Fernsehen erfuhr hat er sich seine alte Marine-Ausrüstung geschnappt, sich die Haare abrasieren lassen und sich als Angehöriger des USMC an Ground Zero eingeschlichen als die offizielle Suchaktion beendet war. Der war es schließlich der dadurch zwei der Verschütteten - Jimeno und McLoughlin, PAPD - retten konnte.
Später verpflichtete er sich für zwei Dienstzeiten im Irak.
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Gelöschtes Mitglied
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Geschrieben am 10.09.2009 22:07
boah, was ein freak heftig
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Junge
Stv. Landesbrandmeister
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Geschrieben am 10.09.2009 22:09
Ist ja mal ne Thema.
Habt ihr mal was von Eskalationsstufen gehört ? Ja auch sowas gibt es beim Bund, nicht zu vergessen ist die Verhältnissmäßigkeit.
Also um das ganze mal n bisschen aufzuklären:
Pro Tag fliegen etwa 1 bis 2 Unbekannte nicht indentifizierte Flugzeuge in den Deutschen Luftraum.
Das bedeutet für die Männer der Luftwaffe, das sich 2 Flugzeuge mit Bewaffnung in die Lüfte erheben.
Sie fliegen das Flugzeug an, und gehen auf Sichtkontakt mit dem Piloten der unbekannten Maschine. Als nächstes funken sie diesen an und bitten ihn darum sich zu identifizieren (Damit ist es eigentlich auch immer schon getan)
Sollte der Pilot nicht reagieren funken sie ihn erneut an und "bitten" ihn seine Maschine unter Geleitschutz zu landen.
Sollte daraufhin keine Reaktion kommen, wird die Maschine versucht abzudrängen und so zur Landung gezwungen.
Wenn auch das keinen Erfolg bringt, werden Warnschüsse oder der Abschuss angedroht.
Wenn auch da der Erfolg ausbleibt kommen die ersten Warnschüsse.
Kein Erfolg= Schüsse auf das Flugzeug, allerdings noch kein Abschuss, denn ne Kugel in der Tragfläche macht schon Eindruck.
Wenn der Pilot dann immer noch nicht aufgibt wird er weiter beobachtet, bis dahin hat sich sicherlich schon ein Kriesenstab (mit vielen wichtigen Politikern, auch Kanzlerin) gebildet der über weiteres vorgehen entscheidet. Und alleine von diesem Kriesenstab hängt es ab ob ein Abschuss erfolgt, oder evntuell ein 9/11 wiederholt wird.
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Gelöschtes Mitglied
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Geschrieben am 10.09.2009 22:15
boah, was ein freak  heftig
Also cih hab vor Karnes größten Respekt, sich sowas zu trauen - sich ohne richtige Absicherung an SO ne Einsatzstelle zu begeben - erfordert Mut. Noch zwei Menschen lebend zu retten die ohne seinen Einsatz mit Sicherheit gestorben sind ist Wahnsinn. Der Mann ist in meinen Augen so das was man in der Moderne als Held bezeichnen kann.
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jfwl
Feuerwehrmannanwärter
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Geschrieben am 10.09.2009 22:18
deiner meinung
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Gelöschtes Mitglied
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Geschrieben am 10.09.2009 22:21
in fact - andere mögen ihn durchaus auch als Vollidioten bezeichnen weil er sich selbst ja durchaus in Gefahr gebracht hat.
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brandloescher
Stv. Zugführer
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Geschrieben am 11.09.2009 14:00
man muss doch irgendwas entwickeln können was das flugzeug manövrierunfähig und somit unschädlich macht und gleichzeitig sicher landen lässt. erst die flügel absägen und das ganze teil dann an einen fallschirm hängen oder so... das hab ich mir heut nacht überlegt als ich die reportage gesehen habe... leider nicht bis zum schluss weil wieder n einsatz dazwischenkam -.-
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brandloescher
Stv. Zugführer
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Geschrieben am 11.09.2009 14:04
@ jfwl/Quinn -
jemand der sich selbst absichtlich in Gefahr bringt ist kein Held sondern eben genau ein Vollidiot.
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wuscheltante
Stv. Kreisbrandmeister
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Geschrieben am 11.09.2009 14:05
brandlöscher
es steht fest, dass sich 9/11 nicht wiederholen soll, aber ich weiß nicht, wie man das verhindern soll oder eher kann.
was würde es bringen ein manöverierunfähiges flugzeug zu haben, dass evtl. dann anderweitig vom boden aus oder anders zum absturz gebracht wird...
die attentäter von morgen werden auch bessere ideen haben, als vor 5 oder 10 jahren...
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Gelöschtes Mitglied
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Geschrieben am 11.09.2009 14:10
man muss doch irgendwas entwickeln können was das flugzeug manövrierunfähig und somit unschädlich macht und gleichzeitig sicher landen lässt. erst die flügel absägen und das ganze teil dann an einen fallschirm hängen oder so... das hab ich mir heut nacht überlegt als ich die reportage gesehen habe... leider nicht bis zum schluss weil wieder n einsatz dazwischenkam -.-
Und dann sind die Passagiere genauso tot da der Entführer das merkt und vermutlich das Ding inne Luft jagt.
jemand der sich selbst absichtlich in Gefahr bringt ist kein Held sondern eben genau ein Vollidiot.
Hätte er das nicht getan wären 2 weitere PAPD-Officers gestorben. Manchmal muss man das Wohl Vieler über das Eigene stellen. Im Übrigen bringt sich jeder Feuerwehrmann absichtlich selbst in Gefahr wenn er zu nem Wohnungsbrand zB ausrückt
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brandloescher
Stv. Zugführer
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Geschrieben am 11.09.2009 14:24
- gibts ne statistik wieviele menschen jedes jahr sterben weil sie den helden spielen wollten?`
also ich hab schon genug gesehen...
- keines der flugzeuge vom 9/11 hatte eine bombe an bord.
- @ wuscheltante - vom boden aus zum absturz gebracht? huh...
ich meine dass man dem flugzeug in der luft die triebwerke abschiesst oder so und es dann an einen riesigen fallschirm hängt, dann können die entführer da drin machen was sie wollen aber das flugzeug wird mehr oder weniger weich landen und niemand wird sterben.
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Gelöschtes Mitglied
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Geschrieben am 11.09.2009 14:26
- viele Menschen gehn dabei drauf, weil sie den helden spielen wollen - der Mann war aber ausgebildeter US-Marine, der wusste wie man sich verhält. Und wenn die andern suchmannschaften die Suche abbrechen muss er da nicht mitziehen. So hat er zwei Männer retten können
- nein, aber die Entführer waren sicherlich bewaffnet ;o)
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wuscheltante
Stv. Kreisbrandmeister
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Geschrieben am 11.09.2009 14:27
brandlöscher
das mit dem vom Boden aus kann man ganz einfach sehen.. Zeitzünder oder fernzünder einer bombe...
aber das mit dem flugzeug landen ohne dass jemand zu schaden kommt ist schon ne gute idee, nur ich frage mich, wie groß der fallschirm sein muss, um ein flugzeug zu tragen
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dave118
Zugführer
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Geschrieben am 11.09.2009 14:28
- keines der flugzeuge vom 9/11 hatte eine bombe an bord.
Wie willst du das Wissen? Wie wollen das die "Experten" 100% wissen?
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brandloescher
Stv. Zugführer
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Geschrieben am 11.09.2009 14:31
- dann hat er halt glück gehabt, trotzdem ist es ein idiot ^^
- jops, waren sie, mit messern.
der film gestern abend hieß "flight 93" oder so und kam glaub auf vox...
war angeblich ziemlich nah an der realität.
passagiere haben sich zusammengerottet und die terroristen überwältigt, aber in dem moment wars schon zu spät und das flugzeug ist im feld gelandet...
heutzutage schmuggelt niemand mehr eine pistole in ein flugzeug...
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wuscheltante
Stv. Kreisbrandmeister
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Geschrieben am 11.09.2009 14:32
brandlöscher
heutzutage, aber was ist in ein paar jahren.,.. wenns bei uns i-wann zum alltag wird eine waffe zu tragen, genau wie bei den amis, was ist dann?
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