Schlauchwagen - wie genormt?

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mgnmichel Gruppenführer	Geschrieben am 31.12.2008 21:43 @Paderborn Die Normen gelten immer deutschlandweit das Problem ist aber: - die Bundesländer mach immer eigene Anweisungen, Tewchnische Vorschriften etc. um ihren (vermeintlichen) eigene notwendigen Anforderungen gerecht zu werden - Bundesländer die Fahrzeuge auch außerhalb der Norm fördern - jede Stadt hat 100erte "örtliche Begebenheiten" an die das Fashrzeug angepasst werden muss TSF-W, mit Gruppenkabine, eingebauter Pumpe, 2000L Wasser und auf jeden fall größer als das vom Nachbarn (die Normenmacher haben ja sowieso keine Ahnung) Was dabei rauskommt ist ein "Kleinstaaterei", die sich bei Katastrophen oder auch nur bei Großeinsätzen rächt, wenn das TLF 16-Tr zu schwer und groß für Waldwege ist, das LF nicht mehr die vom vorbeugenden Brandschutz vorgesehenen Zufahrten nutzen kann, der Einsatzleiter einen RW zu einem Verkehrsunfall anfordert, der Rüstsatz aber nicht vorhanden ist - man hat doch einen auf dem LF und das weiß doch jeder. guten Rutsch Sebastian

JFWMO Zugführer	Geschrieben am 02.01.2009 17:46 @JFWMO ja stimmt bayern ist ja eh ausland .. die machen ja alles anders ... ne scherz aber die Bund fahrzeuge sind ja eh alle für den Katastrophenschutz gedacht. (Eigentlich) Bayern ausland?? In meinem Fall i-wie zutreffend OK,spaß bei seite, wie jemand schon im Forum geschrieben hat, es gibt natürlich die alten Fahrzeuge auch noch. Allerdings wenn sich Sebastian schon die mühe macht, dann kann er doch gleich ein aktuelles Fahrzeug nehmen. ________________________________________________________ SW-Kats. wäre das aktuellste Fahrzeug, aber es wird erst anfang dieses JAhres bestellt und dann dauert es meistens auch noch mal ein halbes Jahr bis die Fahrzeuge ausgeliefert werden. (Sollte ich mich mit allgemeinen Feuerwehrfahrzeug lieferzeiten geirrt haben, der darf gerne verbessern)
onkelzjuenger Wehrführer	Geschrieben am 02.01.2009 18:20 Ich finde, die SW in der Form wie es sie früher gab sind nicht mehr unbedingt zeitgemäß, und auch hier im Spiel gibt es schon die LF16-TS, welche Unmengen an Schlauchmaterial mitführen.
Guardian Gruppenführer	Geschrieben am 02.01.2009 18:59 Frohes Neues! Es gibt von jedem Fharzueg verschiedene Varianten. Da hilft auch keine Norm den jede Stadt kann sich eine eigene Norm zulegen die dann aber nicht Bundesweit gilt sonder nur vereinzelt in Städten. Aha, da kommen wir der Sache schon näher, ja da hast du recht, so ist es z.B beim (H)LF 10/6 möglich, die Beladung Modular auszuführen (was auch nicht gegen die Norm verstoßen würde). Natürlich gehören komplett Sinnbefreite Sonderwünsche wie der 2000 LWT, eine Winde o.ä. eines kleindeutschen Feuerwehrfürsten nicht dazu, weil es taktisch und vor allem wirtschaftlich keinen Sinn macht. Aber zurück, wenn sich die Fw Musterhausen ein LF 10/30 mit allem Schnickschnack bestellt ist das noch lange keine Norm! Weder Städte, Gemeinden, Landkreise, Länder oder der Bund können Normen erlassen! In Deutschland ist dafür das Institut für Normung verantwortlich, die einen Arbeitskreis aus Mitgliedern der Feuerwehr, der Hersteller und der Kommunen/ Länder dafür einsetzt. Einzige teilweise Ausnahme bilden hier die Bundesländer, die zwar keine Norm erlassen können aber Technische Weisungen oder Technische Richtlinien erlassen können. So sollen vermeintliche Lücken im Fahrzeugbestand geschlossen werden. Welchen Mist man damit fabriziert kann man an Beispielen des LF8 (NDS), am MLF (RLP) oder am StLF20/25 (HE) sehen. @onkelzjuenger: Warum nicht mehr Zeitgemäß? Es gibt bis zur Erfindung der Wireless- Wasserversorgung keine schnellere, leistungsfähige und billigere alternative in der Fläche viel Löschwasser über eine längere Distanz zu fördern!
schullehh Zugführer	Geschrieben am 03.01.2009 00:48 Und bei der Beschaffung von Fahrzeugen kann jeder machen was er will, wenn er (Gemeinde pp.) das nötige Geld hat. Nur wer Zuschüsse haben will, muß sich an Richtlinien pp. halten, sonst gibt es keinen Zuschuss vom Land. Und diese Richtlinien sehen von Land zu Land anders aus.
beggers Stv. Wehrführer	Geschrieben am 08.01.2009 22:43 Also um es mal einfach klarzustellen ein SW 2000-TR und das LF 16-TS sind Fahrzeuge des Katastrophenschutzes und nicht mehr in der herkömmlichen Feuerwehrnorm nach neusten Stand zu finden. Die Fahrzeuge sollen durch die Gerätewagen Logistik und LF 10-6 Kats ersetzt werden. Die neuen Normen (um nicht wie früher soviel Stress zu haben mit der Bezuschussung von Fahrzeugen durch das Land, denn Gemeinden die vom Land einen Zuschuss bekommen wollen müssen ein Norm Fahrzeug kaufen) lassen etwas mehr Freiraum bei der Gestaltung und der Beladung von Fahrzeugen. Mit dem GW-Logistik hat man versucht eine Eierlegendewollmilchsau für den Bereich Nachschub zu normen. Früher gab und gibt es schon bei diversen Feuerwehren den GW- Nachschub dieser kann wie der GW-Logistik mit einer Ladebordwand versehen und je nach Einsatzlage mit Material (am besten in rollbaren Gitterboxen) bestückt werden. Grade Gemeinden die nicht das Geld haben gleich ein ganzes Wechselladersystem mit dieversen AB´s aufzubauen oder mehrere Sonderfahrzeuge (SW-2000, GW-Öl, GW-G, GW-L usw.) zu kaufen und zu Unterhalten ist dies eine Kostengünstige Alternative. Der GW-Logistik kann je nach Ausführung (verschiedene Größestufen) mit Trupp oder Staffelkabine mit oder ohne Ladebordwand ausgerüstet werden Typisch für den GW-L ist aufjedenfall der Gerätekasten mit Rolladen zwischen Kabine und Planenaufbau, hier kann Standartbeladung wie Stromaggreagat, Beleuchtungsmaterial, TS8/8 usw. verladen werden, auf dem Planenaufbau können dann die austauschbaren Gitterboxen je nach Lage transpotiert werden. Zum Thema Staffel oder Trupp kann ich nur sagen, da mit dem GW-L auch ein MTF mit ersetzt werden kann, hat man es halt mit in die Norm genommen, Dieser Beitrag wurde editiert.

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Gruppenführer

Geschrieben am 31.12.2008 21:43

@Paderborn
Die Normen gelten immer deutschlandweit das Problem ist aber:
- die Bundesländer mach immer eigene Anweisungen, Tewchnische Vorschriften etc. um ihren (vermeintlichen) eigene notwendigen Anforderungen gerecht zu werden
- Bundesländer die Fahrzeuge auch außerhalb der Norm fördern
- jede Stadt hat 100erte "örtliche Begebenheiten" an die das Fashrzeug angepasst werden muss TSF-W, mit Gruppenkabine, eingebauter Pumpe, 2000L Wasser und auf jeden fall größer als das vom Nachbarn (die Normenmacher haben ja sowieso keine Ahnung)

Was dabei rauskommt ist ein "Kleinstaaterei", die sich bei Katastrophen oder auch nur bei Großeinsätzen rächt, wenn das TLF 16-Tr zu schwer und groß für Waldwege ist, das LF nicht mehr die vom vorbeugenden Brandschutz vorgesehenen Zufahrten nutzen kann, der Einsatzleiter einen RW zu einem Verkehrsunfall anfordert, der Rüstsatz aber nicht vorhanden ist - man hat doch einen auf dem LF und das weiß doch jeder.

guten Rutsch
Sebastian

JFWMO

Zugführer

Geschrieben am 02.01.2009 17:46

@JFWMO
ja stimmt bayern ist ja eh ausland

.. die machen ja alles anders ...
ne scherz aber die Bund fahrzeuge sind ja eh alle für den Katastrophenschutz gedacht. (Eigentlich)

Bayern ausland??

In meinem Fall i-wie zutreffend :-D

OK,spaß bei seite, wie jemand schon im Forum geschrieben hat, es gibt natürlich die alten Fahrzeuge auch noch. Allerdings wenn sich Sebastian schon die mühe macht, dann kann er doch gleich ein aktuelles Fahrzeug nehmen.

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SW-Kats. wäre das aktuellste Fahrzeug, aber es wird erst anfang dieses JAhres bestellt und dann dauert es meistens auch noch mal ein halbes Jahr bis die Fahrzeuge ausgeliefert werden. (Sollte ich mich mit allgemeinen Feuerwehrfahrzeug lieferzeiten geirrt haben, der darf gerne verbessern)

onkelzjuenger

Wehrführer

Geschrieben am 02.01.2009 18:20

Ich finde, die SW in der Form wie es sie früher gab sind nicht mehr unbedingt zeitgemäß, und auch hier im Spiel gibt es schon die LF16-TS, welche Unmengen an Schlauchmaterial mitführen.

Guardian

Gruppenführer

Geschrieben am 02.01.2009 18:59

Frohes Neues!

Es gibt von jedem Fharzueg verschiedene Varianten.
Da hilft auch keine Norm den jede Stadt kann sich eine eigene Norm zulegen die dann aber nicht Bundesweit gilt sonder nur vereinzelt in Städten.

Aha, da kommen wir der Sache schon näher, ja da hast du recht, so ist es z.B beim (H)LF 10/6 möglich, die Beladung Modular auszuführen (was auch nicht gegen die Norm verstoßen würde). Natürlich gehören komplett Sinnbefreite Sonderwünsche wie der 2000 LWT, eine Winde o.ä. eines kleindeutschen Feuerwehrfürsten nicht dazu, weil es taktisch und vor allem wirtschaftlich keinen Sinn macht.

Aber zurück, wenn sich die Fw Musterhausen ein LF 10/30 mit allem Schnickschnack bestellt ist das noch lange keine Norm! Weder Städte, Gemeinden, Landkreise, Länder oder der Bund können Normen erlassen! In Deutschland ist dafür das Institut für Normung verantwortlich, die einen Arbeitskreis aus Mitgliedern der Feuerwehr, der Hersteller und der Kommunen/ Länder dafür einsetzt.

Einzige teilweise Ausnahme bilden hier die Bundesländer, die zwar keine Norm erlassen können aber Technische Weisungen oder Technische Richtlinien erlassen können. So sollen vermeintliche Lücken im Fahrzeugbestand geschlossen werden. Welchen Mist man damit fabriziert kann man an Beispielen des LF8 (NDS), am MLF (RLP) oder am StLF20/25 (HE) sehen.

@onkelzjuenger: Warum nicht mehr Zeitgemäß? Es gibt bis zur Erfindung der Wireless- Wasserversorgung keine schnellere, leistungsfähige und billigere alternative in der Fläche viel Löschwasser über eine längere Distanz zu fördern!

schullehh

Zugführer

Geschrieben am 03.01.2009 00:48

Und bei der Beschaffung von Fahrzeugen kann jeder machen was er will, wenn er (Gemeinde pp.) das nötige Geld hat.

Nur wer Zuschüsse haben will, muß sich an Richtlinien pp. halten, sonst gibt es keinen Zuschuss vom Land.
Und diese Richtlinien sehen von Land zu Land anders aus.

beggers

Stv. Wehrführer

Geschrieben am 08.01.2009 22:43

Also um es mal einfach klarzustellen ein SW 2000-TR und das LF 16-TS sind Fahrzeuge des Katastrophenschutzes und nicht mehr in der herkömmlichen Feuerwehrnorm nach neusten Stand zu finden. Die Fahrzeuge sollen durch die Gerätewagen Logistik und LF 10-6 Kats ersetzt werden. Die neuen Normen (um nicht wie früher soviel Stress zu haben mit der Bezuschussung von Fahrzeugen durch das Land, denn Gemeinden die vom Land einen Zuschuss bekommen wollen müssen ein Norm Fahrzeug kaufen) lassen etwas mehr Freiraum bei der Gestaltung und der Beladung von Fahrzeugen. Mit dem GW-Logistik hat man versucht eine Eierlegendewollmilchsau für den Bereich Nachschub zu normen. Früher gab und gibt es schon bei diversen Feuerwehren den GW- Nachschub dieser kann wie der GW-Logistik mit einer Ladebordwand versehen und je nach Einsatzlage mit Material (am besten in rollbaren Gitterboxen) bestückt werden. Grade Gemeinden die nicht das Geld haben gleich ein ganzes Wechselladersystem mit dieversen AB´s aufzubauen oder mehrere Sonderfahrzeuge (SW-2000, GW-Öl, GW-G, GW-L usw.) zu kaufen und zu Unterhalten ist dies eine Kostengünstige Alternative. Der GW-Logistik kann je nach Ausführung (verschiedene Größestufen) mit Trupp oder Staffelkabine mit oder ohne Ladebordwand ausgerüstet werden Typisch für den GW-L ist aufjedenfall der Gerätekasten mit Rolladen zwischen Kabine und Planenaufbau, hier kann Standartbeladung wie Stromaggreagat, Beleuchtungsmaterial, TS8/8 usw. verladen werden, auf dem Planenaufbau können dann die austauschbaren Gitterboxen je nach Lage transpotiert werden.

Zum Thema Staffel oder Trupp kann ich nur sagen, da mit dem GW-L auch ein MTF mit ersetzt werden kann, hat man es halt mit in die Norm genommen,

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