jfwm
Stv. Zugführer
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Geschrieben am 02.04.2009 18:52
@dave1818
jep hani gmeint
ah okey danke... leutet ein
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Gelöschtes Mitglied
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Geschrieben am 02.04.2009 21:23
dafür gibts bei usn die schönen schlauch trage körben an verteiler oder woander anschließen und weg rennen
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Jannik
Stv. Zugführer
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Geschrieben am 02.04.2009 21:35
Wobei man auchnicht nur auf die STK setzen sollte, sondern immernoch 3-4 Rollschläuche auffem Erstangreifer seien sollten-wenn der Rauch schon durch die Tür kommt brauchste mit den STK eher länger
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Nochdhesse
Wehrführer
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Geschrieben am 02.04.2009 21:53
Vorbildliche Meinung!!!
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dave118
Zugführer
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Geschrieben am 02.04.2009 21:59
allgemein kann ich mir die Körbe als sehr störend vorstellen... es geht doch viel einfacher...

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Gelöschtes Mitglied
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Geschrieben am 02.04.2009 22:37
Kommt immer auf die Situation drauf an. Wenn du erst durch ein Treppenhaus mußt, sind die Schlauchtragekörbe ein Segen, und da spreche ich aus eigener Erfahrung.
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dave118
Zugführer
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Geschrieben am 02.04.2009 22:54
Kann ich mir schon vorstellen. SIcher bequemer als nach amerikanischer Art.
Aber die Körbe sind doch sicher mega schwer.
Ach ja, was ist ein Feuerwehrlift?^^ Ich dachte Liftfahren ist verboten wenns brennt?
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Gelöschtes Mitglied
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Geschrieben am 02.04.2009 23:06
Megaschwer? Ansichtssache.... so ein C-Schlauchtragekorb ist ohne weiteres tragbar, eine genaue Gewichstangabe kann ich dir nicht liefern, hab das Ding noch nie auf die Waage gestellt....
Ein Feuerwehrlift ist ein Lift, welchen man durch Schlüssleschalter überbrücken kann.... also die Lichtschranke, die ein anfahren des Liftes bei Rauch verhindern würde, außer Kraft setzt.
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dave118
Zugführer
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Geschrieben am 02.04.2009 23:09
Mega schwer= sehr schwer/extrem schwerXD
Aber dann macht man ja gerade das, was man nicht machen darf, Lift fahren wenns brennt:S... Ist ja die Todesfalle hoch 3.
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Gelöschtes Mitglied
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Geschrieben am 02.04.2009 23:11
Nein. Also die Körbe sind nicht sehr schwer, hab sie selbst schon so einige mal eingesetzt.
Was die Lifte angeht, die Todesfalle ist ja eben die Lichtschranke, welche bei einer verrauchten Etage verhindert, daß sich die Türen wieder schließen.
Eben das wird mit dem Schlüsselschalter überbrückt, man hängt eben nicht auf solchen verrauchten Etagen fest.
Dieser Beitrag wurde editiert.
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dave118
Zugführer
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Geschrieben am 02.04.2009 23:20
Ah so ist das
Wir haben zum Glück sehr wenige hohe Häuser.
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Gelöschtes Mitglied
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Geschrieben am 02.04.2009 23:29
Wir haben hier einige davon.
Einsatztaktik ist da allerdings, nur eine Etage vor der betroffenen zu fahren, der Rest wird von da aus gemacht, inklusive Schlauchreserve aus dem Wandhydranten die Etage tiefer.
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dave118
Zugführer
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Geschrieben am 02.04.2009 23:38
Habt ihr Hohlstrahlrohre mit Griff oder ohne?
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Firebird
Zugführer
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Geschrieben am 02.04.2009 23:38
Ich würde es mal so sagen, das liegt im ermessen des jeweiligen Objektes. Wir haben auch schon erfolgreich mit dem Schnellangriff einen Wohnungsbrand bekämpft. Mit einem 50 Schnellangriff kann man schon ein bisschen gehen und wenn du siehst, dass es im Erdgeschoss brennt kann der Angriffstrupp den Schnellangriff schonmal in die Wohnung ziehen, während dann der 2. und 3. Trupp den Verteiler setzen. Auch spielt die Zeit eine wichtige Rolle, wenn Menschenleben in Gefahr ist geht grundsätzlich der Angriffstrupp mit dem S-Angriff in das Gebäude, wenn es nicht gerade ein fünf stöckiges Gebäude ist. Also das entscheidet der Zugführer bzw. Gruppenführer auf dem Fahrzeug.
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Gelöschtes Mitglied
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Geschrieben am 02.04.2009 23:44
Wir haben Hohlstrahlrohre mit Griff... Aber die Lage ist natürlich immer entscheidend
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Nochdhesse
Wehrführer
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Geschrieben am 03.04.2009 00:30
Mit Schlauchtragekörbe und Verteiler mit angeschlossen B-Schlauch und automatischer Netzmittelzufuhr auf der Leitung, ersetzt den Schnellangriff für den Innenangriff sehr gut, muss ich mal so sagen...
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Firebird
Zugführer
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Geschrieben am 03.04.2009 00:35
Im Innenangriff Netzmittel? Sag keinem was du studierst^^
Ich glaube wenn wir eine Wohnung einschäumen, dann steigen uns die Bewohner aufs Dach...
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Nochdhesse
Wehrführer
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Geschrieben am 03.04.2009 00:40
Netzmittel! Ich habe mit keiner Silbe von Schaum geredet. Schonmal in einem Fachwerkhaus gewesen?
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thejano
Stv. Wehrführer
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Geschrieben am 03.04.2009 00:42
Zum Gewicht der Tragekörbe:
mit 3 C Längen a 15m ca. 14 kg.
mit 2 C Längen a 20m ca. 12 kg
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FlorianSiegen9421
Gruppenführer
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Geschrieben am 03.04.2009 02:19
ok also von einem durchschnittlichen feuerwehrmannanwärter zu bewältigen^^
Netzmittel is ne feine sache, is bei nem fachwerkhaus und holzbränden absolut hilfreich, weil es die oberflächenspannung des wassers zerstört und damit das eindringen des wassers in das holz erleichtert. von daher bei nem löschangriff auf son brandgut meistens echt sinnvoll.
zum eigentlichen Thema: Schnellangriff im Innenangriff ist bei uns absolut verboten, weil wie schon öfter gesagt die länge der SA-Einrichtung meistens nicht ausreicht um dem angriffstrupp ein sicheres vorgehen im gebäude zu ermöglichen, d.h. wenns zum flashover kommt sind die männer aufgeschmissen.
Wer jetz auf die idee kommt den schnellangriff einfach mit normalen c-schläuchen zu verlängern dem sollte folgendes gesagt sein: Der Schnellangriffsschlauch, meist aus gummi- oder textilgewebe, hat eine niedrigere durchflussrate als der c-schlauch. daher kommt es bei verlängerung mit c-schläuchen zu einem druckabfall am strahlrohr und damit zu erheblich verändertem verhalten bei der wasserabgabe. Das heisst im schlimmsten fall tröpfelts nur ausm strahlrohr raus, und ich krieg das wasser überhaupt nicht so weit geworfen wie es zu ner ordentlichen brandbekämpfung nötig wäre.
Fazit: allen denjenigen die sowas durchführen möchte ich DRINGEND davon abraten! Es geht um eure sicherheit, und wenn wie oben gesagt der Zeitunterschied nur bei 10-15 sek. liegt, die paar sekunden is mir mein Leben auf jeden Fall wert...
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