Gerätewagen Nachschub

Calli01

Kreisbrandmeister

Geschrieben am 23.11.2011 19:00

@Baumaschine:

Diese Überbrückung mit wasserführenden Fahrzeugen geht auch nur, wenn die Fahrzeugtanks mindestens einmal im Jahr desinfiziert werden und der Tank ausschliesslich aus dem Trinkwassernetz gefüllt wird und auch regelmässig das Wasser ausgewechselt wird.

Baumaschine

Stv. Kreisbrandmeister

Geschrieben am 23.11.2011 20:37

Calli soweit ich weiß werden bei uns in der Ecke gewisse Fahrzeuge dafür eingesetzt und entsprechend "gewartet" Sprich Wasserwechsel, desinfektion ...

Andy09

Kreisbrandmeister

Geschrieben am 23.11.2011 20:57

Das BBK sieht die Feuerwehren nicht mehr für eine Trinkwasser-Notversorgung vor. Dafür gibt es in ausreichender Anzahl und überall vom Trinkwassernetz autarke Trinkwasserbrunnen und eigene Zapfstellen, die für jeden Bürger erreichbar sein müssen. Das ist eine Bundesverordnung, an die sich auch Länder und Kommunen zu halten haben ...

Dass es für den Aufbau und Betrieb dieser Zapfstellen einen entsprechenden AB oder Gitterboxen geben mag, könnte ich mir im Rahmen der Einbindung der Feuerwehren in den Katastrophenschutz bei manchen größeren BF zwar theoretisch vorstellen, aber dann müsste auch das Bedienerpersonal zum Sachverständigen ausgebildet sein. So ganz ohne ist dieses Thema also nicht ...

Selbst wenn es irgendwo noch so sein sollte, dass Feuerwehrfahrzeuge dafür "eingeplant" sind, so besteht die Gefahr, dass der Wassertank durch nur eine einzige "Fehlbedienung" bei Einsatz, Übung oder auch Wartung kontaminiert wird.
Insofern reicht da meines Erachtens eine "jährliche" Prüfung sicherlich nicht aus, mal ganz abgesehen davon, dass dieser Status der Einplanung mal bei den zuständigen Stellen hinterfragt werden sollte ...

Nichts desto Trotz muss natürlich auch weiterhin darauf geachtet werden, dass ein Fahrzeugtank nicht verunreinigt wird, bzw. nach einer ungewollten Verunreinigung umgehend gereinigt, desinfiziert, gespült und neu befüllt wird. Denn es kann ebenfalls mit einer einzigen Fehlbedienung (verunreinigtes) Tankwasser in das öffentliche Trinkwassernetz gelangen.

DFV und DVGW arbeiten zusammen mit Fahrzeug- und Armaturenherstellern* an Lösungen dieser Problematik. Es gibt bereits vielfältige technische Lösungen, allerdings gibt es in dieser Hinsicht bei sehr vielen Feuerwehren noch ganz klar Aufklärungs- und Ausbildungsbedarf.

Wenn ich diesen Vorschlag richtig verstanden habe, soll der Gerätewagen-Nachschub aber auch kein Trinkwasser bringen, oder ... ?



*) ... und da stehe ich im Thema.

Metallbauer93

Zugführer

Geschrieben am 05.12.2011 16:37

Sorry, muss hier schnell nen eher unwichtigen komentar abgeben, also wie der eine oder andere hier clt. schon mitbekommen hatt hatt meine Feuerwehr ein fahrzeug mit Ladefläche, und bei uns ist das tatsächlich so, wenn wir bei einem größeren einsatz wahren, bzw. mann sich zu faul ist die schläche wider schön einzeln zu rollen und wider ins fach packen (bzw. beim TSF sowieso nicht möglich da wir tragekörbe haben) werden einfach mal schnell die benutzen schlauche, von TSF und LF, nach dem einsatz auf denn transoprter geschmießen und fertig, im Feuerwehrhaus werden dann gleich neue schläuche auf die fahrzeuge verladen, und dann wird sich erst um die benutzen schläuche gekümmert

Gelöschtes Mitglied

Geschrieben am 05.12.2011 21:36

Nur welcher Vorteil bringt dir das im Spiel????!!

cmfrank

Zugführer

Geschrieben am 05.12.2011 22:58

http://www.feuerwehr-sulzbach.de/Aktive/...
so einer währe viel besser

z.B. Waldbrand (wasserbecken aufbauen damit immer genug wasser vorhanden ist)
z.B. Zug entgleist 70 verletze Personen (rettungszelt um die Personen zu versorgen)
z.B. Brand in Gießerrei (löschmittelbeschaffung für die brandbekämpfung)

ich weis die letzten beiden einsätze gibt es noch nicht aber was nicht ist kann ja noch werden...

Andy09

Kreisbrandmeister

Geschrieben am 05.12.2011 23:24

Der "GW-Umzug" ist bei unserer Gemeindefeuerwehr ausgemustert und durch einen normgerechten GW-L2 ersetzt worden.


Für einen "GW-Nachschub" kann ich mich hier im Spiel noch immer nur dann erwärmen, falls hier irgendwann vielleicht einmal ein Nachschub-Konzept umgesetzt werden sollte.
http://www.feuerwache.net/forum/wachen-u...
http://www.feuerwache.net/forum/vorschla...

Gelöschtes Mitglied

Geschrieben am 06.12.2011 17:20

Gelöschtes Mitglied

Geschrieben am 14.12.2011 10:20

Kurz und büntig DAGEGEN da der GW-L hier ist und man den auch ohne Probleme umbeladen könnte wenn man´s mal so nimmt!
MKG:ZugfuehrerGefahrgut!!

Wuestenfuchs

Feuerwehrmannanwärter

Geschrieben am 26.08.2014 03:14

Ich wäre dafür. Insbesonders bei Grosschadenslagen oder dicht aufeinander folgenden Einsätzen kan man mittels eines GW-N (GW-L) die im Einsatz befindlichen Fahrzeuge wieder neu Aufrüsten. Wobei ich dieses Fahrzeug lieber im verbund mit einen SW-Wechsel und einen MTW einsetzen würde, um im einsatz befindliche Truppen zu Unterstützen oder zu Ersetzen.

Gelöschtes Mitglied

Geschrieben am 01.09.2014 19:31

@Wuestenfuchs

Ich bin auch für deine Entscheidung

MrBraun

Stv. Wehrführer

Geschrieben am 07.09.2014 14:00

Ich bin für den GW-N oder GW-L

In unserer Feuerwehr haben wir uns dafür entschieden! Ich hab es hier schon mal gelesen das man einfach eine standat Beladung g macht wie zum Beispiel licht Stromerzeuger verkehrleitskegel usw und dann einfach wie beim WLF anstatt Container beladungs Wagen mit zb Decon Hochwasser oder Zelte und Feldbetten wie schon gelesen! Würd auch als standat eine Seilwinde am Fahrzeug mit integrieren! Die könnte dann bei z b Verkehrsunfällen oder Baum auf Auto oder so nach alamiert werden um die Last zu sichern oder um eine neue rettungsmetode (die Oslo-Metode) zu praktiezieren!

Weiß nicht wie viel Aufwand es zum programmieren macht aber bei uns in Bayern werden die GW-L1 immer mehr! Und sie fahren auch schon fast standart mäßig mit raus!

Die Entscheidung liegt bei euch!

Mfg

Gelöschtes Mitglied

Geschrieben am 07.09.2014 17:26

Das diese Fahrzeuge bei uns in Bayern immer mehr werden, da gebe ich Dir Recht.

Wir haben auch einen, der fährt aber nur bei Ölspuren standardmäßig mit raus, da er Bindemittel und Kehrsachen drauf hat. In allen anderen Fällen kommt er nur auf Anforderung.

Da die GW-L1/GW-N nur bis zu 7,49 Tonnen haben dürfen, sehe ich keinen Sinn für eine Seilwinde, da einfach das Gegengewicht fehlt oder die Zugkraft der Seilwinde zu gering wäre.

Ich persönlich brauche das Fahrzeug hier nicht, aber falls es kommen sollte ist es mir auch Recht.

Timo2

Stv. Kreisbrandmeister

Geschrieben am 07.09.2014 17:33

GW-L1/2/T/N werden Deutschlandweit mehr, da diese viele Fahrzeuge ersetzten und mehr Aufgaben übernehmen:
- GW-Öl (Wurde laut der Norm gestrichen -> Inoffizieller Nachfolger RW mit Gerätesatz Ölbeseitigung -> den kann man auch auf nem GW-L verladen)
- SW 2000 -> Direkter Nachfolger da Ausrüstungssatz Wasserversorgung vorhanden ist.
- RW (Eigentlich nicht aber man nehme ein GW-L2 packe die Beladung drauf...)
In vielen Gemeinden werden auch alte LF 8 oder TSF durch ein GW-L2 ersetzt. Zumindest kenne ich einige Wehren bei denen sowas der Fall war/ist.

Eine Wehr hat einen GW-L2 (als Bsp) (eine Neubeschaffung keine Ersatz) wo 2km Schlauch drauf, und 2 TS 10/10 (Fox) Atemschutzausrüstung usw. Als Rollcontainer stehen Ölspur, Öl-Gewässer, Hochwasser sowie in Zukunft Strom/Licht (13 kVA) zu Verfügung.
Die meisten GW-L / N sind Allrad-Fahrzeuge.

Hier im Spiel ohne Konzept eher noch nicht praktisch. Oder man baut den GW-L2 hier um.

Die Fahrzeuge dienen als Logistik, Nachschub und Transportfahrzeuge. Im Einsatzfalle gerade bei größeren Lagen müssen Geräte getauscht werden weitere Atemschutzausrüstung an die EST verbracht werden für sowas sind diese Fahrzeuge zuständig.

Dieser Beitrag wurde editiert.

Rolug

Kreisbrandmeister

Geschrieben am 24.10.2014 00:56

Nabend zusammen


Das GW-L Konzept ist ja bekannt...aber...

...zu diesem Thema sollte man einiges Wissen, wie ich finde...Ende 2008/Anfang 2009 hat die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (VFDB) in Verbindung mit dem Institut der Feuerwehr zu Münster, dem Normenausschuß und mehreren Fachlicher Gremien aller einzelnen Länder, von der Bundesregierung den Auftrag bekommen, ein Konzept zu entwickeln, was die Beschaffung von Einheitlichen Fahrzeugen..SB.. unter anderem der Logistik betrifft.-Auszug-

Grund:

Das Bundeseinheitliche Katasthophenschutzkonzept muß Einheitlicher und durchschaubarer werden..-.Auszug-


Das GW-L Konzept ist von allen Ländern angenommen worden.


Es gibt drei Variationen die bezuschußt werden und eine Sondervariante. Alle Fahrzeuge sind in der Vornorm, da es Bundeseinheitlich sehr lange dauert. Alle Regelungen bezüglich -(und ich kann nur für die Logistik sprechen)- sind für alle Hilfs-, Rettungs-, Bergungs- und Löschdienste die dem Bund/Land/Landkreis/Stadt/Gemeinde/Ortschaft unterstellt sind und für alle Kreisfreien Städte geltendt.

GW-L 1.....bis 3,5 to.
GW-L 2.....bis14,0 to.
GW-L 3.....bis 22,0 to.gebunden oder 24,0 to als WLF.
GW-L 3-Kran....bis max.34 to.

Das System, wenn man es konsequent verfolgt...hat sein gutes und uns und mir im Ruhrpott/NRW, bereitet es viel Freude.


Anmerkung meinerseits:

In NRW wird dieses Konzept, konsequent umgesetzt....mit guten und erfreulichen Ergebnissen. Nicht nur das eine kleine Feuerwehr auch einen GW-ÖL neuerdings hat...nein...man kann dieses Fahrzeug auch als MTW/F benutzen....weil der GW-L 1 eine Staffelkabine haben kann und wird z.Zt. großzügig bezahlt...
...usw.

Dieses ist auch interessant, für unser schönes Feuerwehrspiel...warum?....ganz einfach...das Technische Hilfswerk muß sich auch daran halten...wenn es geht...Außnahmen bestätigen die Regel...dieses gilt auch für die Feuerwehr.

Habe mal grob zusammen gefasst, daran könnt Ihr sehen....wir sind alle eine große Rettungsfamilie wenn es drauf ankommt....aber wenn nicht sind wir doch, sooo schön angenehm unterschiedlich....vieleicht ist es das , was diesen angenehmen bekloppten Haufen ausmacht


Lieben Gruß
und
Gut Wehr

Roland

Wuestenfuchs

Feuerwehrmannanwärter

Geschrieben am 24.10.2014 15:14

Nabend zusammen


Das GW-L Konzept ist ja bekannt...aber...

...zu diesem Thema sollte man einiges Wissen, wie ich finde...Ende
2008/Anfang 2009 hat die Vereinigung zur Förderung des Deutschen
Brandschutzes (VFDB) in Verbindung mit dem Institut der Feuerwehr zu
Münster, dem Normenausschuß und mehreren Fachlicher Gremien aller
einzelnen Länder, von der Bundesregierung den Auftrag bekommen, ein
Konzept zu entwickeln, was die Beschaffung von Einheitlichen
Fahrzeugen..SB.. unter anderem der Logistik betrifft.-Auszug-

Grund:

Das Bundeseinheitliche Katasthophenschutzkonzept muß Einheitlicher und
durchschaubarer werden..-.Auszug-


Das GW-L Konzept ist von allen Ländern angenommen worden.


Es gibt drei Variationen die bezuschußt werden und eine Sondervariante.
Alle Fahrzeuge sind in der Vornorm, da es Bundeseinheitlich sehr lange
dauert. Alle Regelungen bezüglich -(und ich kann nur für die Logistik
sprechen)- sind für alle Hilfs-, Rettungs-, Bergungs- und Löschdienste
die dem Bund/Land/Landkreis/Stadt/Gemeinde/Ortschaft unterstellt sind
und für alle Kreisfreien Städte geltendt.

GW-L 1.....bis 3,5 to.
GW-L 2.....bis14,0 to.
GW-L 3.....bis 22,0 to.gebunden oder 24,0 to als WLF.
GW-L 3-Kran....bis max.34 to.

Das System, wenn man es konsequent verfolgt...hat sein gutes und uns und
mir im Ruhrpott/NRW, bereitet es viel Freude.


Anmerkung meinerseits:

In NRW wird dieses Konzept, konsequent umgesetzt....mit guten und
erfreulichen Ergebnissen. Nicht nur das eine kleine Feuerwehr auch einen
GW-ÖL neuerdings hat...nein...man kann dieses Fahrzeug auch als MTW/F
benutzen....weil der GW-L 1 eine Staffelkabine haben kann und wird z.Zt.
großzügig bezahlt...
...usw.

Dieses ist auch interessant, für unser schönes
Feuerwehrspiel...warum?....ganz einfach...das Technische Hilfswerk muß
sich auch daran halten...wenn es geht...Außnahmen bestätigen die
Regel...dieses gilt auch für die Feuerwehr.

Habe mal grob zusammen gefasst, daran könnt Ihr sehen....wir sind alle
eine große Rettungsfamilie wenn es drauf ankommt....aber wenn nicht sind
wir doch, sooo schön angenehm unterschiedlich....vieleicht ist es das ,
was diesen angenehmen bekloppten Haufen ausmacht


Lieben Gruß
und
Gut Wehr

Roland

Wuestenfuchs

Feuerwehrmannanwärter

Geschrieben am 17.11.2014 04:47

Hallo Kameraden!
Ich hab mir mal ein paar Gedanken über die Umsetzung des GW-L Systems im Spiel gemacht. Die Preise habe ich hier noch nicht berücksichtigt.
Wie hier schon vorgeschlagen wurde baut sich das System auf den bereits vorhandenen GW-L2/ Wasser auf.
Wie beim WLF System kauft der User Lagerplätze für die eizellen Ladungskomponenten.

Mögliche Ladungskomponenten:
- Wasser
- Öl (ersetzt GW-Öl)
- Artenschutz (ersetzt GW-A)
- Gewässerschutz (Ausstattung Ölsperren, Bindemittel, Schutzpumpen usw .)
- Hochwasser (Ausstattung: Sandsäcke, Sandsackfullanlage, Tauchpumpen, Stomakregat usw.)
- Schaum (Ausstattung: Schaummittel in IBC's, Umfülleinrichtung)

Über weitere Anregungen und Kommentare würde ich mich freuen.

MKG
Wüstenfuchs

Gelöschtes Mitglied

Geschrieben am 17.11.2014 14:56

@Wustenfuchs

Artenschut, also Schutz gegen Arten wie Hunde oder Katzen oder Atemschutz

Eigentlich ziemlich gut, ich würde noch Gefahrgut und Dekontamination machen.

Gelöschtes Mitglied

Geschrieben am 17.11.2014 15:15

@Wustenfuchs

Artenschut, also Schutz gegen Arten wie Hunde oder Katzen oder Atemschutz

Eigentlich ziemlich gut, ich würde noch Gefahrgut und Dekontamination machen.

Wuestenfuchs

Feuerwehrmannanwärter

Geschrieben am 17.11.2014 17:05

Sorry sollte Atemschutz heißen. War mit meinen Handy online (sch... T9).