Love Parade

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Feuertod

Stv. Landesbrandmeister

Feuertod

Geschrieben am 24.07.2010 18:51 Zitieren Beitrag melden

Love Parade

Auf der Love Parade gab es eine Massenpanik.
10 Tote, 15 Personen werden reanimiert.
1,4 Millionen Besucher.

 

thafner

Landesbrandmeister

thafner

Geschrieben am 24.07.2010 18:54 Zitieren Beitrag melden

Letzte Meldung in WDR 15 Tote

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Gelöschtes Mitglied

Geschrieben am 24.07.2010 19:03 Zitieren Beitrag melden

Soeben im BR
10 Tote,
10 Reanimiert und
45 Verletzte

http://www.bild.de/BILD/news/2010/07/24/...

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thafner

Landesbrandmeister

thafner

Geschrieben am 24.07.2010 19:08 Zitieren Beitrag melden

Link zum WDR

http://www.tagesschau.de/inland/lovepara...

http://www.wdr.de/themen/_config_/kurzna...

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Mirco19970

Wehrführer

Mirco19970

Geschrieben am 24.07.2010 19:27 Zitieren Beitrag melden

http://nachrichten.t-online.de/duisburg-...

Mirco19970

Wehrführer

Mirco19970

Geschrieben am 24.07.2010 19:30 Zitieren Beitrag melden

http://www.welt.de/vermischtes/weltgesch...

Gelöschtes Mitglied

Geschrieben am 24.07.2010 19:46 Zitieren Beitrag melden



Ob Rockkonzerte, Sportveranstaltungen oder religiöse Feste - bei Massenveranstaltungen sind weltweit schon Tausende Menschen ums Leben gekommen. Einige Fälle:
______________________________________________________

März 2010: Bei einer Massenpanik in einem nordindischen Tempel werden mindestens 63 Menschen zu Tode getrampelt. Die meisten der Opfer sind Frauen und Kinder.

Februar 2010: Im malischen Timbuktu finden 26 Menschen den Tod, als eine große Menschenmenge durch die Straßen zieht, um den Geburtstag des Propheten Mohammed zu feiern. Panik bricht aus, als Gerüchte die Runde machen, dass Rebellen die Stadt angreifen.

Oktober 2008: Mindestens 19 Jugendliche kommen in einer Diskothek in Tansania ums Leben. Es waren etwa 400 Kinder und Jugendliche in dem Lokal, das nur für halb so viele Gäste zugelassen ist.

Februar 2008: Bei einem Rockkonzert in Indonesiens Hauptstadt Jakarta werden mindestens zehn Menschen zu Tode getrampelt.

Oktober 2001: Als eine 7000-köpfige Menschenmenge in eine mit 25 000 Besuchern bereits überfüllte Stierkampfarena in Venezuela drängt, kommt es zur Panik. Unter den 14 Toten sind 10 Kinder, 57 Menschen werden verletzt.

Mai 2001: Bei einem Fußballspiel in Ghana werfen verärgerte Fans Plastiksitze auf das Spielfeld. Als die Polizei Tränengasgranaten abfeuert, kommt es zur Katastrophe: 126 flüchtende Besucher werden totgetrampelt. Die Tore des Stadions, in dem sich 70 000 Menschen aufhielten, waren verschlossen.

April 2001: In einem überfüllten Stadion in Johannesburg (Südafrika) kommt es bei einem Fußballspiel zu einer Panik mit 43 Toten und 158 Verletzten.

Juni 2000: Bei einem Konzert der Band Pearl Jam auf dem dänischen Roskilde-Festival sterben neun Menschen. Die Fans wurden vor der Bühne durch die von hinten drückende Menge zu Fall gebracht. Sie erstickten oder wurden zu Tode getrampelt.

Dezember 1999: Unter den 40 000 Besuchern einer Snowboard-Show im Innsbrucker «Bergisel»-Stadion bricht Panik aus. Fünf junge Frauen werden zu Tode getrampelt.

Mai 1985: Im Brüsseler Heysel-Stadion kommt es vor dem Europacup- Endspiel zwischen FC Liverpool und Juventus Turin zu schweren Ausschreitungen. Betrunkene Briten greifen italienische Fans an. Als diese fliehen wollen, bricht eine Betonmauer zusammen und begräbt viele Zuschauer. 39 Menschen sterben, 400 werden verletzt.

__________________________________________________

warum ich ungern auf solche massenveranstaltungen gehe, hat sich damit heute mal wieder bestätigt. :(


Schoschi

Kreisbrandmeister

Schoschi

Geschrieben am 24.07.2010 20:23 Zitieren Beitrag melden

das ist grass, habe es gerade bei T-Online gelesen.

Da Fehlen mir die Worte...

Gelöschtes Mitglied

Geschrieben am 24.07.2010 20:48 Zitieren Beitrag melden

selbst hier bei uns im kreis laufen schon die pieper für dei bereitschaft des drks...........aber grundsätzlich ist es nicht schön.aber wenn ich mir schon so dei berichte anhöre,hätten sie es im vorfeld schon dies verhindern können.die hatten ja schom frühen nachmittag probleme mit dem andrang.....

das wird auf jedenfall danach noch nen grosses nachspiel haben

Gelöschtes Mitglied

Geschrieben am 24.07.2010 20:56 Zitieren Beitrag melden

ie Loveparade hätte niemals dort statt finden dürfen da ging es nur um geld seit dem die parade nicht mehr in Berlin stattfindet geht es nur noch um profit die menschen sind da an 2. stelle -wie kann man nur einen einzigen haupteingang machen der ausserdem noch so eng ist -das ist verantwortungslos und der veranstalter sollte zur rechenschaft gezogen werden genauso wie die stadt duisburg die den mist im vorfeld schon wussten

Gelöschtes Mitglied

Geschrieben am 24.07.2010 21:08 Zitieren Beitrag melden

is jetzt nich böse gemeint,

aber wäre nichts passiert hätte keiner was gesagt, jetzt regen sich alle auf. es ist schlimm keine frage aber wie gesagt . wäre nichts passiert,würde keiner drüber reden

Hobbit321

Zugführer

Hobbit321

Geschrieben am 24.07.2010 21:10 Zitieren Beitrag melden

das stimmt

Gelöschtes Mitglied

Geschrieben am 24.07.2010 21:56 Zitieren Beitrag melden

aktuelle Info´s

min. 15 Tote
rund 100 verletzte darunter ca. 45 schwerstverletzte

14 Hundertschaften mit ca.1200 Polizisten

min. 7 RTH im Einsatz

aktuelle Info´s

min. 15 Tote
rund 100 verletzte darunter ca. 45 schwerstverletzte

14x Hundertschaften mit ca.1200 Polizisten vor Ort

min. 7x RTH im Einsatz



PS: Und jetzt noch mal meine persönliche Meinung

Erstens: Mein herzlichstes Beileid an alle Beteiligten und deren Angehörigen und Freunde.

Zweitens: Lasst doch bitte jetzt die Spekulationen und Vemutungen sein des es bringt nichts das man heute nach nur 5 Stunden schon Schuldige und Bauernopfer zu suchen

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Gandalf112

Stv. Zugführer

Gandalf112

Geschrieben am 24.07.2010 22:43 Zitieren Beitrag melden

dass ist vollheftig

Gelöschtes Mitglied

Geschrieben am 24.07.2010 23:01 Zitieren Beitrag melden

Das ist natürlich nicht so doll, was da passiert ist. Aber wenn es stimmt, dass es nur einen Zugang gegeben hat, frage ich mich, wer das genehmigt hat. Da müssen sich auch der Bürgermeiser von Duisburg und die Landesregierung von NRW Gedanken machen. Denn diese müssen solche Sachen genehmigen.

Aber auch in HH habe ich auf so eine Gefahr schon häufiger aufmerksam gemacht. Wenn der HSV zu Hause spielt. Wenn man nach dem Spiel zum Stellinger Bahnhof geht, muss man durch einen Tunnel gehen. Und wenn der Bahnhof voll ist, sperrt die Pol regelmässig direkt vorm Tunnel ab. Und von hinten drängen auch die Leute immer weiter, sodas man auch nicht mehr vor und zurück kann. Wir nehmen unsere Lütten deswegen im Tunnel auch immer sofort auf die Schulter, damit wir sie nicht umlaufen.

Das ist zwar etwas kleiner, wie in Duisburg, soll aber zeigen, dass wir auch in De häufiger solche kritischen Situationen haben können.

Trotzdem gehe ich morgen nach Valby zum Grønkoncert. Habe auch keine Angst, dass sowas dort auch passiert.

RedRabbit

Wehrführer

RedRabbit

Geschrieben am 24.07.2010 23:20 Zitieren Beitrag melden

Schon am 20.07.2010 hat der Westen vor eben diesen Problem gewarnt, bzw. über einen Tanz auf dem Drahtseil berichtet.

Hier der Link:
http://www.derwesten.de/kultur/musik-und...

Mein Mitgefühl allen Betroffenen und Angehörigen.

Gelöschtes Mitglied

Geschrieben am 24.07.2010 23:25 Zitieren Beitrag melden

Offizelle Meldung der Polizei

18 tote und ca. 80 verletzten

maxim

Wehrführer

maxim

Geschrieben am 25.07.2010 00:23 Zitieren Beitrag melden

Ich will keinem Vorwürfe machen, aber wenn man im Vorfeld drauf hinweist und es schon bekannt war, fehlen mir nur die Worte.
Ich hoffe die Anzahl der Toten steigt nicht noch.

Mein Beileid an alle Beteiligten.

Max

MW0972

Stv. Kreisbrandmeister

MW0972

Geschrieben am 25.07.2010 04:13 Zitieren Beitrag melden

hat sich auf 19 Tote erhöht

Feuertod

Stv. Landesbrandmeister

Feuertod

Geschrieben am 25.07.2010 08:25 Zitieren Beitrag melden

Das Problem ist wohl die Art und Weise, wie die Polizei denkt und handelt:
Die Polizei sagt einfach: Das Gelände ist voll, wir lassen keinen mehr rein. Von hinten drücken Menschen nach, vorne kommt keiner weiter. So eine Staumauertaktik darf man nicht machen.
Einen solchen Menschenstrom kann man nicht um 180 Grad umlenken. Man kann ihn höchstens geradeaus an einem Eingang vorbeischicken.
Man müßte langfristiger denken und Handeln:
Vor dem Eingang zum Tunnel konnte man absperren.
Insbesondere an der Düsseldorfer Straße, wo die Raver links abbiegen mußten in den Tunnel hinein. Dort konnten die Raver geradeaus oder rechts weitergehen. Kilometerweit auf riesigen Straßen.
Aber dass die Raver am Verlassen eines Tunnels gehindert werden, dass darf niemals passieren. Man muß nur mal bedenken: was wäre passiert, wenn es im Tunnel gebrannt hätte?
Hätte man dann auch gesagt, Ihr müßt umdrehen? Am Brandherd vorbei? Tunnel sind der Falsche Ort zum Staumachen.
Man hätte das Veranstaltungsgelände einfach kurzfristig um die Sicherheitsfläche zur Autobahn, ggf. auch noch um die Autobahn selbst erweitern müssen.
Dann wären die Raver aus dem Tunnel aufs Veranstaltungsgelände geströmt, die vom Veranstaltungsgelände in die Pufferzone Richtung Autobahn. Wenn die Floats vorweg fahren, laufen die Raver hinterher.
Aber die Polizei darf halt einfach nicht sagen: voll. Dann muß der Eingang halt bereits vor dem Tunnel sein. Wer den Tunnel erreicht hat, ist also quasi schon auf dem Veranstaltungsgelände, und wird nicht mehr aufgehalten.
Da kann auch der Veranstalter nichts dafür, denn der hätte die Leute sicherlich lieber auf dem Gelände gehabt als davor.
So etwas ähnliches habe ich diese Woche schon auf der Düsseldorfer Kirmis erlebt.
Da hat das Ordnungsamt sogar befohlen, dass die Fahrgäste aus dem Booster Maxx wieder aussteigen mußten. Feierabend. Das gab auch Unruhe und geknubbel in der Warteschlange. Der Schausteller hätten es selbstverständlich lieber gehabt, wenn alle Kunden, die schon bezahlt hatten noch hätten fahren dürfen.
Aber wenigstens wurde im Dezember in der Düsseldorer Altstadt die Sperrstunde abgeschafft: Der Stadtrat hat eingesehen, dass es zu viel Gewalt kommt, wenn alle gleichzeitig aus den Kneipen müssen.
Man sollte niemals versuchen, Menschenmassen einzusperren, einzukesseln. Lieber läßt man sie auf die Fläche.

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